Hamburg ohne Franzbrötchen? Undenkbar! Das feine Backwerk mit Zimt und Zucker ist untrennbar mit der Hansestadt verbunden. Mit unserem Rezept machen Sie die kultige norddeutsche Leckerei jetzt zu Hause einfach selbst. Unbedingt probieren!
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Hamburger lieben ihre Franzbrötchen. Das klebrig-süße Backwerk ist mittlerweile aber auch weit über die Grenzen der Hansestadt hinaus beliebt. Kein Wunder: Dem Hefeteig-Teilchen mit der typischen Zucker-und-Zimt-Füllung und Glasur kann einfach niemand widerstehen. Wir sind sicher: Beim Genuss dieser Köstlichkeit werden Sie sich die Finger lecken. Unser Franzbrötchen-Rezept verfeinert das knusprige Original der Hamburger Küche dabei noch mit saftigen Äpfeln.
Unser Tipp: Ideale Apfelsorten zum Backen sind etwa Boskop, Cox Orange, Elstar, Pink Lady, Gala, Golden Delicious oder Granny Smith.
Damit das nordische Backwerk perfekt aus dem Ofen kommt, ist natürlich ein optimal aufgegangener Hefeteig die Grundvoraussetzung. Hier gilt: Lassen Sie den Hefeteig unbedingt in einem zugfreien Raum gehen. Übrigens: Liebhaber dieses traditionellen Feingebäcks werden sicher auch unsere Rezepte für Zimtschnecke mit Preiselbeerfüllung, Martinsbrezel, süßes Monkey Bread oder frittierte Apfelkrapfen mögen. Gleich nachbacken! Für noch mehr Genuss aus dem Norden Deutschlands steht unser Welfenspeise-Rezept! Plätzchen und Kekse dürfen natürlich auch nicht fehlen, wenn von Leckereien aus der Backstube die Rede ist: Wie wäre es mit unserem raffinierten Heidesand-Rezept?
Ob zum Frühstück, als süßer Snack oder zum Kaffee am Nachmittag: Franzbrötchen gehen immer! Die Popularität des süßen Teilchens währt dabei schon beachtlich lange. Tatsächlich findet das Gebäck schon 1825 erstmals historische Erwähnung. Andere Aspekte der Geschichte des Backwerks werden aber bis heute heiß debattiert. Fakt ist, dass das Franzbrötchen unter diesem Namen bis ins 21. Jahrhundert ausschließlich in Hamburg bekannt war. Die genaue Entstehung des Gebäcks ist aber noch immer ein Rätsel. Laut der bekanntesten Legende kam es zu Zeiten Napoleons nach Hamburg. Aus dem Weißbrot, das die französischen Truppen mitbrachten, bereitete ein regionaler Bäcker ein neues Feingebäck – in der Hoffnung, französische Croissants zu schaffen. Das Vorhaben schlug fehl, doch das Franzbrötchen war geboren.
Ob die Geschichte nun stimmt oder nicht, der Beliebtheit des Gebäcks tut seine unklare Entstehungsgeschichte keinen Abbruch. Falls die Legende aber Ihren Appetit nach dem mutmaßlichen französischen Vorbild weckte: Mit diesem Rezept zaubern Sie zu Hause auch saftig-süße Schoko-Himbeer-Croissants. Ebenfalls beliebt sind unsere klassischen Amerikaner und unsere knusprigen Müslibrötchen. Gleich ausprobieren und genießen!