Einfach himmlisch köstlich: Französische Buttercreme besteht aus Butter, Zucker und Eigelb pur. Sie gilt mit diesen Zutaten als die dekadenteste unter den Buttercreme-Varianten. Dabei ist sie leichter zuzubereiten als andere Rezepte – und eignet sich hervorragend für allerlei Tortenträume.
12 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Im Zeitalter von gesunder Ernährung und unterschiedlichster Diäten hat die Buttercremetorte für manche Genießer beinahe etwas kulinarisch Verruchtes. Ihre Hauptbestandteile Butter und Zucker – und zwar reichlich von beidem – sorgen für den unvergleichlich süß-cremigen Geschmack. Und gelegentlich dank entsprechender Kalorien für ein schlechtes Gewissen – zum Beispiel, wenn sie in gleich sieben oder acht Schichten aufgetragen wird, wie bei der traditionsreichen Prinzregententorte. Unter den Tortencreme-Rezepten gilt das Rezept für französische Buttercreme als besonders dekadent und üppig. Im Unterschied zur klassischen deutschen oder englischen Buttercreme wird für Buttercreme französischer Art auf Milch verzichtet, dafür kommt Eigelb zum Einsatz. Dadurch wird das französische Buttercreme-Rezept zwar weniger locker, lässt sich aber schnell herstellen, einfach verarbeiten und kann nicht sauer werden.
Tipp: Wenn Sie mit unserem Rezept für französische Buttercreme Torten dekorieren, müssen Sie auf jeden Fall zügig vorgehen. Lassen Sie die Creme eine Weile bei Zimmertemperatur in der Küche stehen, verliert sie sichtlich an Volumen – und sackt in sich zusammen. Das macht ein schönes Dekorieren unmöglich.
Drei Grundzutaten bilden die Basis für französische Buttercreme: Butter, Zucker und Eigelb. Wie andere Butterceme-Rezepte lässt sie sich aber ebenfalls mit weiteren Zutaten verfeinern. Dazu gehören zum Beispiel Schokolade, Fruchtpüree oder gemahlene Nüsse. Sie machen das Grundrezept zu einer wandelbaren Komponente für zahllose Tortenträume und französisches Gebäck wie Eclairs. Das Gelingen der perfekten Buttercreme hängt allerdings nur zum Teil von den Zutaten ab. Entscheidend ist vor allem die Temperatur der Butter. Ist sie zu kalt, verbinden sich die Zutaten nicht richtig. Die Creme bleibt dann flüssig und gerinnt. Mit diesem Kniff können Sie die Buttercreme dann retten: Erwärmen Sie etwas Kokosfett in der Mikrowelle und geben Sie es anschließend langsam mit dem Mixer unter die Masse. Die Wärme wird dafür sorgen, dass sich alle Zutaten verbinden. Anstelle von Kokosfett können Sie auch einfach einen Teil der Buttercreme in der Mikrowelle erwärmen – und anschließend wieder unter den Rest mischen. Haben sich alle Zutaten zu einer glatten Creme verbunden, die aber immer noch zu flüssig ist, stellen Sie sie für einige Stunden in der Kühlschrank. Danach können Sie die fein schmeckende Masse besser verarbeiten. Probieren Sie unbedingt auch unsere weiteren Butter-Rezepte aus.