Kardinalschnitte ist eine süße Mehlspeise, die jeden Gaumen verzückt. Die österreichische Spezialität ist zart, fluffig und cremig – und begeistert mit einer fruchtigen Note. Probieren Sie unser Rezept für Kardinalschnitte aus und genießen Sie den Süßspeisenklassiker zum Kaffee oder als Dessert.
12 Portionen
Spritzbeutel mit Lochtülle, Spritzbeutel mit Sterntülle
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Die österreichische Küche ist reich an Leckereien, die immer wieder ungewöhnliche Namen tragen. In diese Reihe gehört neben unserer Malakofftorte auch dieser Kuchenklassiker, der nicht nur in Österreich beliebt ist. Erfunden wurde die Kardinalschnitte übrigens 1933 von einem Wiener Konditor – und zwar anlässlich des Katholikentages. Die Farben Rot, Weiß und Gelb versinnbildlichen dabei die Farben des Vatikans und Kardinals. Unser Fazit: Diese zart-cremige Versuchung ist eine Genusssünde wert! Creme-Fans empfehlen wir außerdem unser Rezept für Schwarzwälder Kirschtorte vom Blech.
Kardinalschnitte wird nach dem Schichtprinzip hergestellt und besteht aus Baiser, Biskuit und Sahnecreme. Eine weitere Zutat ist Marmelade, die je nach Rezept variieren kann. Ganz klassisch ist zum Beispiel säuerliche Johannisbeermarmelade. Für unser Rezept verwenden wir Aprikosenkonfitüre, denn die gibt der Mehlspeise eine fruchtige Süße und macht sie schön saftig. Wenn Sie mögen, können Sie die Sahnecreme mit Kaffeearoma verfeinern, dafür nehmen Sie beispielsweise Cappuccinopulver. Damit das Baiser schön fest wird, schlagen Sie das Eiweiß lange genug mit dem Rührgerät auf.
Tipp: Machen Sie den Kipptest! Schüssel einfach kurz umdrehen – und nur wenn der Eischnee nicht rutscht, ist er fest genug.
Wenn Sie Lust bekommen haben auf weitere süße Leckereien, empfehlen wir Ihnen unsere tollen Rezepte für Sachertorte, Donauwelle und Grillagetorte. Auch hier gilt: Nachbacken, ausprobieren und genießen!