Dieses traditionelle Gericht aus der regionalen Küche begeistert nicht nur Vegetarier: Unser Kasnocken-Rezept wird mit spätzleartigen Nockerln, Zwiebeln und viel würzigem Käse zubereitet. Ein Gaumenschmaus für kleine wie große Genießer!
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Was für ein Glück, dass Sie auf dieses Kasnocken-Rezept gestoßen sind: Wenn Sie es einmal ausprobiert haben, werden Sie diese käsige Köstlichkeit sicherlich immer wieder auf den Speiseplan setzen. Was genau verbirgt sich eigentlich hinter diesem seltsamen Namen und woher kommen Kasnocken überhaupt?
Ursprünglich stammt diese traditionelle Spezialität aus Österreich – wie übrigens auch unsere süßen Mohnnudeln. Es handelt sich um einen regionalen Klassiker der Südtiroler Küche, wo der Teig allerdings mit Knödelbrot, Weißbrot oder Semmeln zubereitet wird. Dieser wird zu knödelartigen Kasnocken geformt, die in Salzwasser gegart und vor dem Servieren mit Butter, Parmesankäse und Schnittlauch bestreut werden.
In unserem Rezept werden die Kasnocken aus spätzleartigen Nockerln gemacht, deren Teig aus Mehl, Eiern, Milch, Salz und Muskatnuss hergestellt wird. Die weiteren Zutaten sind mit dem Original aus Südtirol identisch: viel würziger Bergkäse und frische Zwiebeln, die dem Gericht einen herzhaften Geschmack verleihen. Käse, Zwiebeln & Co. kommen zusammen mit den selbst gemachten Spätzle in eine Pfanne, damit der Käse perfekt zerlaufen und am Pfannenboden eine köstliche Kruste bilden kann. Und wollen Sie das Geschmackserlebnis noch ein wenig intensivieren, geben Sie am Ende unsere Schmelzzwiebeln über die Nocken.
Wenn Sie unser Rezept für Kasnocken ausprobiert haben, werden Sie sicherlich noch mehr kulinarische Klassiker der regionalen Küche entdecken wollen – etwa die leckeren schwäbischen Krautspätzle mit Sauerkraut und Speck. Oder, für Italienfans, römische Nocken: Leckere Grießtaler mit Parmesan überbacken.
Damit Sie nicht lange suchen müssen, sollen an dieser Stelle ein paar weitere lohnenswerte Gerichte vorgestellt werden: Die Eierflockensuppe beispielsweise begeistert wie zu Omas Zeiten mit deftigem Geschmack und einer schnellen Zubereitung: Aus Gemüsebrühe, Eiern, Mehl, Salz, Pfeffer und frischen Gartenkräutern wie Schnittlauch und Petersilie wird in kürzester Zeit eine leckere Vorspeise, die auch beim Abendessen für wohlige Wärme sorgt.
Ein weiteres Highlight aus der traditionellen Suppenküche ist die sogenannte Frittatensuppe mit kräftiger Rinderbrühe, feinen Pfannkuchenstreifen und frischen Kräutern: Dank ihrer sättigenden Einlage kann diese beliebte Suppenspezialität aus Österreich auch mal als Hauptspeise ausreichend sein.
Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, folgt als weitere Kochempfehlung unser Rezept für Eierschmier mit geröstetem Speck und frischen Kräutern: Serviert wird diese deftige Rührei-Köstlichkeit aus der Eifel auf frisch gebackenem Brot, etwa Bauern-, Krusten- oder Vollkornbrot. Eine attraktive Alternative zu Aufschnitt & Co.!