Eine Allgäuer Spezialität, die am Tisch rundum für Glücksgefühle sorgt? Cremige Käsespätzle! Für unser Rezept kombinieren Sie unter anderem Emmentaler mit komplett selbst gemachten Spatzen und veredeln alles mit aromatischen Röstzwiebeln.
4 Portionen
Spätzlehobel
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Schmelzen Emmentaler und würziger Bergkäse langsam vor sich hin, dringen immer tiefer in das Dickicht aus goldgelben Spätzle vor, setzt sich etwas in Gang. Appetit steigt auf. Erst recht, wenn Sie die Spätzle wie bei unserem Käsespätzle-Rezept komplett selbst machen. Vor allem, wenn nebenan ein knackiger Salat mit Radieschen, Gurke und Schnittlauchröllchen auf dem Teller Platz findet. Hier die Würze, dort die Frische. Es harmoniert. Frische Gemüsesorten wie Karotten, grüner Blattsalat, Tomaten, kleine Gewürzgurken und eingelegte Paprika passen grundsätzlich gut zu Käsespätzle. Ursprünglich kommen die kleinen Teignocken übrigens aus Württemberg, dem "einen" Teil Schwabens. Spätzle mit Emmentaler und Bergkäse zu kombinieren, fiel wiederum den Allgäuern aus dem "anderen" Teil Schwabens zuerst ein. Als Krönung geben Sie bei unserem Käsespätzle-Rezept geröstete Zwiebeln, die Sie in Butter anbraten, obendrauf. Wie Sie diese am besten zubereiten, erfahren Sie in unserem Rezept, mit dem Sie Röstzwiebeln selber machen können. So einfach, so schnell, so aromatisch! Tipp: Während sich andere Varianten anderer Sorten bedienen – Vorarlberg verwendet beispielsweise gern Montafoner Sauerkäse – bieten wir Ihnen die Möglichkeit, die Kombination ganz neu zu erleben. Die Alternative: unser Spätzle-Auflauf mit Hackfleisch.
Bei der Käsewahl können Sie gut Ihrem Geschmack vertrauen und sich natürlich an den Sorten des gewählten Rezepts orientieren. Wagen Sie sich zudem an unbekanntere Sorten und bereiten Sie Ihre Spätzle zum Beispiel mit einem Mix aus Gruyere, Emmentaler und Gouda zu oder ersetzen Sie Gouda durch eine schweizerische Spezialität wie den Swizzrocker. Er ist dank seines starken Eigengeschmacks perfekt für Speisen geeignet, die eine intensive Käsenote benötigen. Natürlich können Sie Spatzen auch völlig anders zubereiten. Inspiration liefern unsere Spätzle-Rezepte. Probieren Sie die kleinen Nocken beispielsweise als Beilage zum Hirschbraten oder in Kombination mit Geschnetzeltem, wie in unserem Rezept für Geschnetzeltes mit Spätzle! Ihre Experimentierfreude leben Sie mithilfe unserer Spätzle-Variationen aus. Dabei lernen Sie, wie Sie den Grundteig um Spinat, Rote Bete und Parmesan erweitern – so wie in unserem Rezept für leckere Spinatspätzle. Als kleiner oder großer Bruder gelten Schupfnudeln. Die können Sie einerseits fast wie nach unserem Käsespätzle-Rezept – der Teig ist natürlich ein anderer – zubereiten, andererseits durch etwas Säure verfeinern. Wie genau, zeigen wir Ihnen mit unserem Rezept für Schupfnudeln mit Sauerkraut.