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Klassische Orangencreme

Klassische Orangencreme

Mit ihrem so typischen fruchtig-süßen und gleichzeitig herb-bitteren Aroma begeistert die Apfelsine in dieser französischen Orangencreme. Ein Genuss auf ganzer Linie!

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Zutaten

4 Portionen

  • 700 ml Orangensaft, frisch, gepresst

  • 1 Vanilleschote

  • 125 g Zucker

  • 4 Eigelb

  • 70 g Speisestärke

  • 1 Orange, unbehandelt

  • 200 ml Sahne

  • 2 EL Schokoladenraspeln, Vollmilch

Zubereitung
  1. 1

    Saftorangen auspressen. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark auskratzen. Orangensaft, Vanillemark, Zucker, Eigelbe und Speisestärke in einem Topf unter Rühren erhitzen, bis die Mischung merklich eindickt. Von der Herdplatte ziehen und kurz abkühlen lassen.

  2. 2

    Sahne unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes (Schneebesen) steif schlagen. Unter die abgekühlte Orangencreme heben, auf Dessertschälchen verteilen und für 1-2 Stunden im Kühlschrank kaltstellen.

  3. 3

    Orange heiß abspülen, trocken tupfen und etwas Schale in feinen Zeiten abziehen. Orange filetieren.

  4. 4

    Orangencreme mit Orangenfilets, Schokoladenraspeln und Orangenzesten garnieren und servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 2282kJ 27%

    Energie

  • 545kcal 27%

    Kalorien

  • 78g 30%

    Kohlenhydrate

  • 24g 34%

    Fett

  • 7g 14%

    Eiweiß

Orangencreme mit frischen Orangen

In unseren Breitengraden landen Orangen meist ausgepresst in der Flasche oder im Tetra Pak. Doch überall da, wo die Zitrusfrucht im Garten am Baum hängt, ist das anders: In mediterranen Regionen verwendet man die Apfelsine gerne zum Backen und Kochen. Ob als aromatische Orangensoße zu Fleischgerichten, als erfrischende Salatzutat mit Fenchel oder Chicorée, als dampfender Orangenpunsch oder in Plätzchen, Kuchen wie diesem Orangen-Mandel-Kuchen und Desserts: Stets begeistert die Orange mit ihrem fruchtigen, süßen und gleichzeitig leicht bitteren Aroma, das übrigens auch in Marmeladen und im Getränk Sanfter Engel so gut zur Geltung kommt. Die Wurzeln unseres Rezeptes für das Orangencreme-Dessert liegen bei unseren französischen Nachbarn. Denn die Franzosen lieben diese raffinierte und köstliche Creme vor allem im Winter – obwohl das Dessert natürlich das ganze Jahr über eine kulinarische Sünde wert ist!

Wie mache ich eine Orangencreme?

Wir verwenden für unser Orangencreme-Rezept den Saft frischer Orangen sowie Stärke, Eigelb, Zucker und Sahne. Es gibt allerdings viele Varianten der französischen Orangencreme. Sie können das Dessert beispielsweise mit Quark, Mascarpone oder Joghurt zubereiten. Manchmal wird auch Puddingpulver zum Anrühren der Creme genutzt. Sind im Sommer keine frischen Orangen erhältlich, fügen Sie der Creme ungesüßten Orangensaft hinzu. Das Prinzip ist dabei immer gleich: Zuerst erhitzen Sie Orangensaft mit Zucker, Eigelb und Speisestärke im Topf, nach dem Abkühlen heben Sie die cremige Zutat unter die Mischung. Ähnlich wird übrigens auch die italienische Vanillecreme namens Crema Pasticcera zubereitet.

Was passt zu Orangencreme?

Wir servieren die Orangencreme mit Schokoladenraspeln als festlichen Nachtisch. Feinschmecker freuen sich über einen Schlag Orangencreme auch als Vorspeise, zum Beispiel mit Lachstatar oder Forellenkaviar. Allerdings sollten Sie bei dieser herzhaften Variante den Zucker weglassen. Statt im Dessert-Schälchen landet die fruchtige Creme ebenso gerne zwischen zwei Tortenhälften – wie bei einer Orangencreme-Torte. Sind Sie auf der Suche nach raffinierten Cremetorten, sollten Sie unbedingt unsere Haselnuss-Tortencreme und unsere Buttercremetorte ausprobieren.