Mit unserem Makali-Rezept bereiten Sie das frittierte Gemüse aus der Levante-Küche einfach zu Hause zu. Der Mix aus Auberginen, Blumenkohl, Zucchini und Kartoffeln schmeckt super als Vorspeise oder Beilage. Wir zeigen, wie Sie Makali mit Tahini-Dip selber machen.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Unser Makali-Rezept entstammt der libanesischen Küche, wird aber auch in anderen Ländern des östlichen Mittelmeerraums gern gegessen. Makali-Gemüse gilt daher als Klassiker der Levante-Küche, dem gemeinsamen kulinarischen Schatz der Länder Syrien, Libanon, Jordanien, Israel und Palästina. Für ein traditionelles Makali kommen in der Regel Blumenkohl, Aubergine, Paprika und Kartoffeln zum Einsatz. Auch andere Gemüsesorten sind erlaubt: In unserem Makali-Rezept etwa verarbeiten wir auch eine Zucchini. Mit Ausnahme von Salz wird die Gemüsepfanne kaum gewürzt, da sie vor allem als Beilage gilt. In libanesischen Restaurants oder Imbissen wird Makali beispielsweise häufig in Kombination mit Schawarma, Halloumi oder als Bestandteil einer Vorspeiseplatte serviert. Unser Makali-Rezept bietet eine Tahini-Creme als würzige Ergänzung zum Gemüse an. Alternativ passt auch der arabische Dip Mutabal super dazu.
Möchten Sie Makali kochen, benötigen Sie dafür eine tiefe Pfanne oder einen Topf, denn das Gemüse wird für dieses Gericht in Öl ausgebacken. Die ideale Temperatur für diesen Vorgang liegt bei 170 Grad: Kontrollieren Sie die Temperatur zum Beispiel mit einem Bratenthermometer, denn das Fett sollte beim Frittieren keinesfalls heißer als 180 Grad werden. So werden die Gemüsestückchen innen gar und bekommen außen eine lecker-krosse Kruste. Heben Sie das Frittiergut anschließend mit einer Schöpfkelle aus dem heißen Öl und legen Sie es auf etwas Küchenpapier. Das Papier nimmt überschüssiges Fett auf. Nun heißt es genießen – denn Makali schmeckt als Vorspeise, Beilage oder Snack.
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