Mein Markt
Mein Markt & Angebote

Um Services und Angebote zu sehen, wählen Sie bitte zunächst Ihren persönlichen EDEKA Markt.

Angebote

Informieren Sie sich über aktuelle Angebote.

Rezepte

Entdecken Sie unsere regionalen und saisonalen Rezeptideen.

Rezeptsammlungen

Alle Themen rund ums Kochen, Backen, Einladen und Genießen auf einen Blick.

Ernährungsthemen & Drogerie

Informieren Sie sich, was Sie für eine ausgewogene und bewusste Ernährung beachten sollten.

Ernährungsformen & -konzepte

Erfahren Sie alles über unsere Ernährungsformen, ihre Alternativen und verschiedene Trends.

Lebensmittelwissen

Von A wie Artischocke bis Z wie Zander – erfahren Sie alles über unsere große Liebe Lebensmittel.

Mohnschnecken
Schließen

Mohnschnecken

Diese köstlichen Mohnschnecken sind im Nu gebacken – und vermutlich genauso schnell verzehrt. Verwöhnen Sie Ihre Lieben mit diesem leckeren Hefeteig-Gebäck und folgen Sie einfach unserem Rezept.

Wie hat es Ihnen geschmeckt?
Das hat geklappt!

Ihre Bewertung wurde gespeichert. Vielen Dank!

Das hat geklappt!

Der Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Zutaten

20 Portionen

Für den Hefeteig:
  • 500 g Weizenmehl (Type 550)

  • 1 Päckchen Trockenhefe

  • 60 g Zucker

  • 220 ml Vollmilch

  • 60 g Butter

  • 1 Prise Salz

  • 1 Ei

Für die Mohnfüllung:
  • 200 ml Vollmilch

  • 60 g Butter

  • 60 g Zucker

  • 200 g Mohn, gemahlen

Außerdem:
  • 1 Eigelb

Für die Glasur:
  • 100 g Puderzucker

  • 2 EL Zitronensaft

Zubereitung
  1. 1

    Für den Hefeteig Mehl, Hefe und Zucker in einer Rührschüssel vermischen.

  2. 2

    Milch, Butter in Stückchen und Salz in einem Topf bei geringer Hitze erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist.

  3. 3

    Die Butter-Milch-Mischung und das Ei zur Mehlmischung geben und alles gründlich verkneten, zunächst mit den Knethaken der Küchenmaschine, dann mit den Händen weitermachen. Ist der Teig nach einigen Minuten noch zu klebrig, etwas Mehl hingeben. Abgedeckt für 1 Stunde gehen lassen.

  4. 4

    Für die Füllung Vollmilch, Butter und Zucker im Topf erhitzen bis der Zucker sich gelöst hat. Den Mohn hinzugeben, aufkochen, beiseitestellen und für 15 Minuten quellen lassen. Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad) vorheizen.

  5. 5

    Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz rechteckig ausrollen (40 cm x 50 cm, ca. 2 mm dick). Die abgekühlte Mohnfüllung auf dem Teig verteilen und glattstreichen. Dabei rundum einen 1 cm breiten Rand freihalten. Den Teig von der langen Seite her eng aufrollen. Die beiden Enden der Rolle sauber abschneiden. Mit einem scharfen Messer vorsichtig (ohne Quetschen) ca. 2 cm dicke Scheiben abschneiden und die Teiglinge mit Abstand zueinander auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen.

  6. 6

    Ein Eigelb aufschlagen und die Mohnschnecken mit einem Pinsel bestreichen.

  7. 7

    Nacheinander im vorgeheizten Backofen für 15-18 Minuten backen. Auf einem Gitter abkühlen lassen.

  8. 8

    Für die Glasur Puderzucker und Zitronensaft verrühren. Die Glasur in langen Schlieren über die Mohnschnecken ziehen.

  9. 9

    Trick: Dafür die Schnecken ganz nah zusammenlegen, sodass man alle Schnecken gleichzeitig verzieren kann. Die Glasur trocknen lassen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 1038kJ 12%

    Energie

  • 248kcal 12%

    Kalorien

  • 34g 13%

    Kohlenhydrate

  • 11g 16%

    Fett

  • 7g 14%

    Eiweiß

Was sind Mohnschnecken?

Nussschnecke, Zimtschnecke, Puddingschnecke – die Mohnschnecke gehört zu einer Gebäckart, die vor allem in Deutschland, Österreich und Skandinavien weit verbreitet ist. Dazu wird Plunder- oder Hefeteig schneckenförmig aufgerollt und süß, oder manchmal auch herzhaft, gefüllt. In Schweden und Dänemark hat es die Zimtschnecke zum Nationalgebäck gebracht und präsentiert sich klassisch mit Zimt und Zucker, exotisch mit Kardamom oder noch süßer mit Schokolade. Mit unseren Zimtschnecken-Rezepten backen Sie die Kanelsnegl, wie die verführerischen Schnecken auf Dänisch heißen, im Handumdrehen nach. Und unser Rezept für Puddingschnecken zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie den Hefeteig mit Vanillepudding füllen. Doch zurück zu unserem Rezept für Mohnschnecken. Auch wir verwenden, wie übrigens auch für unsere Kürbis-Zimtschnecken, einen Hefeteig und bestreichen ihn mit einer Füllung aus Mohn, Zucker, Butter und Milch.

Welchen Mohn braucht man für die schnellen Mohnschnecken?

Für die Füllung der Mohnschnecken verwenden wir schwarze Mohnsamen, die vom Blau- oder Graumohn stammen. Sie können den Mohn im Ganzen oder gemahlen kaufen; letzterer wird allerdings schnell ranzig, sodass Sie nur kleine Mengen im Vorratsschrank aufbewahren sollten. Ganze Samen hingegen lassen sich in einem geschlossenen Behälter mehrere Monate lang aufbewahren.Das Backen und Kochen mit den schwarzen Samen ist vor allem in Österreich und Osteuropa eine lange Tradition: Die Polen versüßen sich Weihnachten mit ihrem Makowiek, einem köstlichen Mohnstriezel, in Österreich sind die Mohnnudeln ein echtes Schmankerl und in Tschechien gibt es Böhmische Kolatschen mit Mohnfüllung. Pluschki, die russischen Hefeteigherzen, gibt es mit Zimtzucker- oder Mohnfüllung. Und auch als Kuchenzutat ist Mohn unschlagbar, wie unsere köstlichen Mohnkuchen-Rezepte beweisen. Wenn Sie gern mit dieser Zutat backen, erweist es sich als praktisch, wenn Sie eine größere Menge Mohnback selber machen und einfrieren: Dann haben Sie immer etwas griffbereit, um leckeren Strudel, Schnecken oder Kuchen schnell zu füllen!

Mohnschnecken aus Hefeteig zubereiten

Wenn Sie Mohnschnecken selber machen, planen Sie ein, dass der Teig mindestens eine Stunde gehen muss. Alternativ können Sie beim Mohnschnecken backen auch fertigen Hefeteig aus dem Kühlregal verwenden. Statt mit der Mohnfüllung lassen sich die Schnecken auch mit Marzipan, Nüssen und Rosinen, Zucker und Zimt oder Quark füllen. Bleibt tatsächlich etwas übrig, können Sie die Schnecken einfach einfrieren. Verpacken Sie diese dazu luftdicht und sorgen Sie dafür, dass sie nicht aneinanderkleben, zum Beispiel mit Backpapier.