Butterkekse, Vanillecreme und Schokolade – aus diesen drei Zutaten zaubern wir das kanadische Nationaldessert: Vorhang auf für Nanaimo Bars.
12 Portionen
Backform (24 cm x 24 cm)
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Bei dem Begriff Nanaimo handelt es sich nicht etwa um einen japanischen Anime, sondern um eine kanadische Stadt: Sie liegt auf der pazifischen Insel Vancouver Island und ist Namensgeber eines der berühmtesten Desserts des Landes: den Nanaimo Bars. Warum, das weiß eigentlich niemand so genau. Fest steht hingegen, dass die süßen, rechteckigen oder quadratischen "bars" es "kalorientechnisch" und geschmacklich in sich haben und mittlerweile nicht nur in Nordamerika kulinarischer Kult sind. Nanaimo Bars präsentieren sich in Kanada und den USA in ganz unterschiedlichen Formen: als klassischer Schokoriegel, Eiscreme, Cake-Pop oder auch Kuchen.
Tipp: Ähnlich beliebt sind auf dem nordamerikanischen Kontinent auch Reeses Peanut Butter Cups: ein rundes Schokoladenkonfekt mit Erdnussbutter-Füllung. Wie Sie Reeses selber machen, erfahren Sie in unserer Rezeptewelt.
Es gibt zahlreiche unterschiedliche Rezepte für Nanaimo Bars. Allen gemein sind ihre drei Schichten: Die unterste Schicht wird oft aus einer Oblate, gemahlenen oder gehackten Nüssen sowie Kokosraspeln zubereitet. Auf diese wird eine Art Vanillecreme, die sogenannte Custard, gegeben. Als Krönung landet auf den Bars zum Schluss noch Schokolade.
In unserem Rezept bilden zerbröselte Butterkekse die Grundlage der kanadischen Köstlichkeit. Sie werden mit Zutaten wie Kokosöl, Kakao und Zucker zu einem Teig vermengt. Für die Füllung rühren wir eine zarte Buttercreme mit Vanillearoma an, die übrigens auch in unserem LPG-Kuchen für Furore sorgt. Klassischer Vanillepudding hingegen verleiht unserem leckeren Schoko-Pudding-Kuchen sein unwiderstehliches Aroma.