Die indische Küche kennt viele Zubereitungsmöglichkeiten für das ungesäuerte Fladenbrot Paratha. Backen Sie den Teig mit frischer Minze in der Pfanne aus und entdecken Sie die Rezepte für gefüllte Varianten.
8 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Als herzhaftes Frühstück, Gebäck zum Tee, gefüllte Hauptspeise oder süßes Dessert: Das indische Fladenbrot Paratha verspricht abwechslungsreichen Genuss. Unser Paratha-Grundrezept eignet sich sehr gut, um die dünnen Brote als Beilage zu reichen – etwa zu indischem Hähnchenfilet. Im Gegensatz zu dem ebenfalls beliebten Fladenbrot Naan oder seiner rein pflanzlichen Variante als Naan-Brot vegan besteht Paratha aus Vollkornmehl und wird nicht im Ofen, sondern mit Öl oder Ghee in der Pfanne ausgebacken. Zu den weiteren Fladenbrot-Spezialitäten aus Indien gehört Chapati, auch Roti genannt. Dieses Brot besteht traditionell aus dem Hartweizenmehl Atta. Allen Fladenbroten gemeinsam ist ihr hoher Stellenwert als Hauptnahrungsmittel, das zu allen Mahlzeiten gereicht wird. Frühstücken Sie doch einmal indisch und probieren Sie frische Parathas mit dem Joghurtgericht Raita. Mittags oder abends empfiehlt sich Fladenbrot beispielsweise als Beilage zu Speisen mit Linsen, Dhal, Keema oder Hühnchen Tikka Masala.
Tipps: In unseren indischen Rezepten finden Sie viele weitere tolle Gerichte zum Nachkochen. Als Nachtisch genießen Sie Paratha, wenn Sie einfach Zucker über das Brot streuen oder es mit Fruchtbrei oder Obst essen. Zu einer Rolle geformt, lassen sich Parathas in süßen Chai-Tee tunken.
Mit Kartoffeln, Gemüse, Eiern, Fleisch oder Käse gefüllte Parathas ergeben ein sättigendes Hauptgericht. Für Aloo Paratha bereiten Sie aus mehligen zerdrückten Kartoffeln und Gewürzen eine Mischung zu und wickeln diese in den Paratha-Teig, den Sie dann flachgedrückt ausbacken. Auch mit Rosen- oder Blumenkohl, Spinat, Tomaten, Hülsenfrüchten, Hackfleisch oder Käse gefüllt, schmecken die Fladenbrote köstlich – bereiten Sie auf diese Weise auch einmal Pfannenbrot ohne Hefe zu. Die Füllmasse lässt sich jeweils auch direkt mit dem Paratha-Teig verkneten. Bei diesem können Sie gerne etwas experimentieren und die Fladen mit Dinkel, Roggen und Mehlmischungen zubereiten. Ernähren Sie sich glutenfrei, bietet sich für ein Paratha-Rezept auch geröstetes Linsenmehl an. Es ist zugleich sehr eiweißreich und für eine Low-Carb-Kost geeignet. Sie können aber auch auf unser Rezept für Cloud Bread zurückgreifen. Das kommt ganz ohne Mehl aus.
Tipp: Weitere Ideen für das Würzen der Füllung liefert unser Rezept für indische Kartoffeln.