Dass Kohlgerichte kreativ und köstlich sind, beweist dieser Spitzkohl-Auflauf mit Kartoffeln, Hackfleisch und Mozzarella. Wir verraten Ihnen verschiedene Zubereitungsvarianten und erklären, wie Sie Übriggebliebenes aufbewahren sollten.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Zarter in der Konsistenz, milder im Geschmack und bekömmlicher ist der Spitzkohl im Vergleich zu anderen Kohlarten. Der enge Verwandte des Weißkohls lässt sich dünsten, braten, als Kohlroulade zubereiten oder im Ofen überbacken – wie in unserem Rezept für Spitzkohl-Hackfleisch-Auflauf. Und sogar roh können die feinen Blätter des kegelförmigen Kohls auf dem Teller landen: zum Beispiel in einem Spitzkohl-Apfel-Walnuss-Salat oder einem Spitzkohl-Möhren-Salat mit Schafskäse. Wie sich Spitz- und Weißkohl im Detail voneinander unterscheiden, verrät Ihnen unser Expertenwissen.
Bevor der Spitzkohl in der Auflaufform landet, wird er mit Zutaten wie Kartoffeln, Hackfleisch, Zwiebeln, Tomatenmark und Knoblauch in der Pfanne angedünstet. Für eine cremige Konsistenz sorgt Schlagsahne. Statt mit Hackfleisch können Sie den Spitzkohl-Auflauf auch mit Speck zubereiten. Vegetarier schätzen einen Auflauf mit Spitzkohl und Feta.
Tipp: Gebraten statt überbacken finden Sie das Rezept für Spitzkohlpfanne mit Hackfleisch ebenfalls bei uns.
Ein Klassiker der Hausmannskost sind deftige Spitzkohlrouladen mit Hackfleisch: Die werden ebenfalls im Ofen gegart und lassen sich auch vegan genießen: entweder mit veganem Hackfleisch oder mit einer Füllung aus Couscous bzw. Quinoa. Eine Variante des Spitzkohl-Auflaufs ist unser herzhafter Weißkohl-Auflauf, der mit Hackfleisch, Speck, Sauerrahm und Kümmel verfeinert wird.
Sie haben vielleicht auch schon mal gelesen, dass man Kohl nicht aufwärmen, sondern nur frisch zubereitet verzehren sollte, weil sonst der Nitratgehalt im Gemüse erhöht würde. Das trifft aber nur zu, wenn Sie den Kohl sehr oft erhitzen. Daher können Sie beruhigt sein: Kohlsorten wie Grünkohl, Wirsing, Weiß- oder Spitzkohl können Sie auch am Tag nach der Zubereitung noch einmal aufwärmen und genießen. Wichtig ist, dass Sie die Reste des Spitzkohl-Hack-Auflaufs direkt in einer verschließbare Dose geben und in den Kühlschrank stellen. Länger als 24 Stunden sollten Sie den Auflauf allerdings nicht lagern. Das ist allerdings auch unwahrscheinlich, denn er ist so lecker, dass meistens gar nichts übrig bleibt! Auch unsere Scalloped Potatoes, ein amerikanisches Kartoffelgratin, können Sie einen Tag später nochmal aufwärmen und genießen.
Spitzkohl-Saison ist übrigens von Mai bis Dezember und dann können Sie so leckere Gerichte wie Spitzkohleintopf mit Mettwurst, Spitzkohl-Curry oder Flammkuchen mit Spitzkohl servieren! Wir wünschen Ihnen guten Appetit!