Knuspriges, zartes Schweinefleisch, dazu Sauerkraut. Die Grundidee der Surhaxe funktioniert einfach – vor allem, wenn Sie sich Schritt für Schritt an unser Rezept halten. So garen Sie die Haxe schonend mit intensiven Kräutern und verfeinern das Kraut mit Apfel.
4 Portionen
Bräter
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Das Fleisch der Surhaxe – und jeder Haxe –, stammt vom Vorder- oder Hinterbein des Schweins und bringt deshalb eine Fettschicht, die Schwarte, mit. Im Normalfall ist es gepökelt, wenngleich Sie für unser Rezept die ungepökelte Variante nutzen. Das liegt an einem Twist: Denn am Ende garen Sie unsere Surhaxe im Backofen fertig. So entsteht eine knusprige Schicht. Gleichzeitig können sich bei gepökeltem Fleisch bei zu hohen Temperaturen krebserregende Stoffe bilden. Weshalb gepökeltes Fleisch als ungesund gilt, lesen Sie in unserem Expertenwissen nach. Zart bekommen Sie das Fleisch, indem Sie es zunächst zwei Stunden schonend im eigenen, mit frischen Kräutern und Gewürzen wie Wacholder, Thymian, Lorbeer und Rosmarin verfeinerten Sud garen, wenn Sie mit unserem Rezept Surhaxe selber machen.
Wenn Sie unsere Surhaxe zubereiten, bewegen Sie sich kulinarisch betrachtet genau zwischen Eisbein und Schweinshaxe. Erstere ist gepökelt und wird nur gekocht. Was das Eisbein genau ist und woher die Bezeichnung stammt, verraten wir Ihnen in unserem Expertenwissen. Die Schweinshaxe dagegen wird gegrillt. Zudem ist das Fleisch ungepökelt. Unser Rezept geht einen ähnlichen Weg, sieht für die Surhaxe jedoch zwei Stunden im Wasserbad vor. Gleichzeitig folgen Sie einer geliebten Tradition: Denn auch unsere Surhaxe servieren Sie mit Sauerkraut. Als Beilage bieten sich neben Sauerkraut übrigens genauso Kartoffelknödel an. Eine Soße rühren Sie dagegen für unser Gericht nicht an. Auch das ist Tradition bei einer Surhaxe.
Tipp: Fans deftiger Mahlzeiten und üppiger Fleischgerichte legen wir unsere Schweinshaxe mit Biersoße ans Herz.