Mein Markt
Mein Markt & Angebote

Um Services und Angebote zu sehen, wählen Sie bitte zunächst Ihren persönlichen EDEKA Markt.

Angebote

Informieren Sie sich über aktuelle Angebote.

Rezepte

Entdecken Sie unsere regionalen und saisonalen Rezeptideen.

Rezeptsammlungen

Alle Themen rund ums Kochen, Backen, Einladen und Genießen auf einen Blick.

Ernährungsthemen & Drogerie

Informieren Sie sich, was Sie für eine ausgewogene und bewusste Ernährung beachten sollten.

Ernährungsformen & -konzepte

Erfahren Sie alles über unsere Ernährungsformen, ihre Alternativen und verschiedene Trends.

Lebensmittelwissen

Von A wie Artischocke bis Z wie Zander – erfahren Sie alles über unsere große Liebe Lebensmittel.

Syrniki sind kleine Klöße aus einem quarkähnlichen Teig, die in Öl ausgebacken werden. Servieren Sie dazu selbstgemachtes Apfelkompott!

Syrniki

Nicht nur wärmende Eintöpfe und Herzhaftes aus Russland sind über die Landesgrenzen hinaus beliebt. Unser Syrniki-Rezept für leckere Teigwaren, eine Art Klöße aus Quarkteig, zeugt von der schmackhaften Vielfalt der russischen Küche.

Wie hat es Ihnen geschmeckt?
Das hat geklappt!

Ihre Bewertung wurde gespeichert. Vielen Dank!

Das hat geklappt!

Der Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Zutaten

4 Portionen

Für das Apfelkompott:
  • 600 g Apfel

  • 0.5 Zitrone Bio, davon der Saft

  • 1 Vanilleschote

  • 2 EL Zucker

  • 2 TL Speisestärke

  • 150 g Weizenmehl plus etwas für die Arbeitsfläche (Type 550)

  • 0.5 TL Backpulver

  • 400 g Speisequark

  • 2 Ei

  • 0.5 Zitrone, davon der Abrieb

  • 2 EL Honig

  • 1 Prise Salz

Außerdem:
  • Pflanzenöl

  • Mehl für die Arbeitsfläche

Zubereitung
  1. 1

    Für das Apfelkompott die Äpfel waschen, schälen, von Kerngehäuse befreien und würfeln. Eine Zitronenhälfte auspressen, den Saft mit den Äpfeln in einem Topf vermengen. Äpfel bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen.

  2. 2

    Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, das Mark auskratzen. Vanillemark und Zucker zu den Äpfeln geben und für 10-12 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Kurz vor Ende der Kochzeit Speisestärke mit 2 EL kaltem Wasser glatt rühren, in das Kompott einrühren. Abkühlen lassen.

  3. 3

    Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben. Zitrone heiß abwaschen, halbieren und eine Hälfte mit einer Zeste abreiben.

  4. 4

    Quark, Eier, Zitronenabrieb, Honig und Salz unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes in einer Schüssel cremig schlagen. Mehlmischung nach und nach unterrühren.

  5. 5

    Einen tiefen Teller mit Mehl bereitstellen. Ausreichend Rapsöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Jeweils eine kleine Kelle Quarkteig durch das Mehl ziehen und dabei zu einer Kugel formen. Für etwa 2 Minuten von jeder Seite im heißen Öl ausbacken. So verfahren, bis der Teig vollständig verbraucht ist.

  6. 6

    Syrniki auf Küchenkrepp abtropfen lassen, mit Apfelkompott servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 1495kJ 18%

    Energie

  • 357kcal 18%

    Kalorien

  • 50g 19%

    Kohlenhydrate

  • 6g 9%

    Fett

  • 20g 40%

    Eiweiß

Syrniki-Rezept: Quarkbällchen aus Russland

Die kräftige Suppe Soljanka, der farbenfrohe Eintopf Borschtsch, die herzhaften Teigtaschen Piroggi oder Blinis als russische Antwort auf Pfannkuchen: Die russische Küche hat viele Leckereien hervorgebracht. Auch unser Syrniki-Rezept zeugt von der schmackhaften Vielfältigkeit russischer bzw. ukrainischer Kochkunst. Der Name des süßen Gerichts leitet sich von dem Wort "Syr" ab, das im Ukrainischen so viel wie "Quark" bedeutet, im Russischen aber eher "Schichtkäse". Tatsächlich wird in unserem Syrniki-Rezept einfach Quark für den Teig verwendet, während für das russische Original eher auf Schichtkäse, körnigen Frischkäse oder Tworog, einen sehr festen russischen Quark, zurückgegriffen wird. Durch den trockeneren Tworog oder Schichtkäse wird der Teig etwas dickflüssiger und auch die fertigen Quarkbällchen werden etwas dicker.

Ansonsten erinnern die Klöße aus Quarkteig stark an die zum Beispiel in Sachsen weit verbreiteten Quarkkäulchen. Wichtig ist bei Quarkkäulchen wie auch bei unserem Syrniki-Rezept, dass die Klöße nicht im Backofen gegart werden, sondern in der Pfanne in Fett braten. Den Grundteig können Sie dabei je nach Geschmack auch mit Rosinen, Trockenfrüchten oder Nüssen verfeinern. Zu der Süßspeise gibt es nach unserem Syrniki-Rezept selbst gemachtes Apfelkompott. Natürlich passt auch jedes andere Kompott – oder Sie versuchen verschiedene Marmeladen zu den Quarkbällchen. Einfach nur mit Puderzucker bestreut oder mit Smetana, der russischen Form des Schmands, als Ergänzung schmecken die Syrniki ebenfalls köstlich.

Wenn Sie jetzt Ihre Liebe zu Quark neu entdeckt haben, finden Sie auf unseren Rezeptseiten noch mehr Ideen. Wie zum Beispiel unser Rezept für Quarkbällchen. Wir haben jede Menge leckere Quark-Rezepte für Sie zusammengestellt! Eine Spezialität aus Bayern bereiten Sie beispielsweise mit unserem Rupfhauben-Rezept zu.

Russisch genießen: gehaltvolle Kost liebevoll zubereitet

Wie Sie bei unserem Syrniki-Rezept sehen, spielen in der traditionellen russischen Küche Sahne, Schmand, Butter und dergleichen eine große Rolle. In Russland wird durchaus gehaltvoll gekocht, was die Gerichte aber nur umso leckerer macht. Stöbern Sie einmal in unseren russischen Rezepten und Sie werden ganz schnell feststellen, dass es in der russischen Küche in erster Linie um den Genuss geht. Unser Syrniki-Rezept bildet da ebenso wenig eine Ausnahme wie das Rezept für Teigtaschen aus Russland, die als sogenannte Piroggi mit verschiedenen herzhaften Füllungen den Gaumen erfreuen.

Ob deftige Piroggi, selbst gemachte Pelmeni, die russische Art der Tortellini, oder süße Syrniki, in Russland wird vor allem zu Festen und Feierlichkeiten im Kreise der Familie und Freunde gerne üppig gegessen. Da kommt es dem Magen sehr entgegen, dass das traditionelle Getränk zu diesen Mahlzeiten gleichzeitig als Verdauungsschnäpschen dienen kann.