Probieren Sie mal statt Kartoffeln diese tolle Knolle aus Nordamerika: Mit unserem Rezept für Topinambur-Püree bereiten Sie das Gemüse, das durch einen hohen Inulingehalt auch gut für Ihre Darmflora ist, mit Zimt und angerösteten Haselnüssen superlecker zu!
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Sie sieht aus wie eine Kreuzung aus Ingwerknolle und Kartoffel, ist mit der Sonnenblume verwandt, hat eine Konsistenz ähnlich einem Artischockenboden und schmeckt leicht süßlich: die Topinambur. Oder auch: der Topinambur – ein eindeutiges grammatisches Geschlecht hat die Topinambur-Knolle, die ursprünglich aus Nord- und Mittelamerika stammt, im Deutschen nicht. Bei der Zubereitung von Topinambur gehen Sie ähnlich vor wie bei der Verarbeitung von Kartoffeln oder Süßkartoffeln – Sie können sie frittieren, roh zu Salat geben, in Salzwasser kochen oder nach unserem Rezept für Topinambur-Püree zubereiten. Auch Topinambur-Röstis oder eine Topinambur-Suppe lassen sich aus der Knolle, die von den indigenen Völkern bereits in der vorkolumbischen Zeit genutzt wurde, herstellen.
Achtung: Topinambur-Knollen haben eine recht dünne Haut, trocknen deswegen leicht aus und werden welk. Sie lassen sich also nicht so lange lagern wie Kartoffeln – wickeln Sie sie am besten in Folie ein und bewahren Sie sie im Kühlschrank auf. Auf diese Weise bleiben sie einige Wochen lang haltbar.
Aufgrund eines vergleichsweise hohen Inulingehalts gilt Topinambur als gesund, denn dieser Ballaststoff hat als Präbiotikum einen positiven Einfluss auf die Darmflora. Wenn die Topinambur-Zubereitung dann auch noch so lecker ausfällt wie mit unserem Rezept für Topinambur-Püree, macht gesundes Essen richtig Spaß: In unser Gericht kommen etwas Zimt und angeröstete Haselnüsse, was ihm ein besonders feines Aroma verleiht. Das Rezept für Topinambur-Püree liefert Ihnen damit nicht nur eine schmackhafte Beilage zu Fisch, Fleisch oder Gemüse, sondern auch einen kalten Dip oder Brotaufstrich, beides nicht minder köstlich. Wenn Sie Lust haben, noch mehr mit der amerikanischen Knolle (die bei uns übrigens manchmal auch mit so hübschen Namen wie Erdbirne, Jerusalem-Artischocke oder Erdtrüffel bezeichnet wird) zu experimentieren, werfen Sie mal einen Blick in unsere Sammlung von Topinambur-Rezepten – da finden Sie mit Sicherheit einige Inspirationen! Eine weitere tolle Idee für ein Püree: unser Süßkartoffelpüree-Rezept. Einen Brei aus den Küchen West- und Zentralafrikas bereiten Sie wiederum mithilfe unserer Anleitung für Fufu zu.