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Waldorfsalat
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Waldorfsalat

Der Waldorfsalat ist ein einfaches Gericht, hat aber eine vornehme Vergangenheit: Er wurde 1896 im New Yorker Luxushotel Waldorf-Astoria erfunden. Wir stellen einige Varianten des beliebten Rohkostsalats vor.

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Zutaten

6 Portionen

Für das Dressing:
  • 150 ml Sonnenblumenöl

  • 3 Eigelb

  • 1 TL Dijon Senf

  • 1 Zitrone Bio, davon der Saft

  • Salz

  • Pfeffer

Für den Salat:
  • 250 g Staudensellerie

  • 250 g Knollensellerie

  • 250 g Apfel

  • 20 g Walnüsse

  • 1 Zitrone Bio, davon der Saft

Zubereitung
  1. 1

    Den Stangensellerie putzen, evtl. vorhandene Fäden abziehen und die Stangen quer in dünne Scheiben schneiden. Das obere Grün für die Garnitur zur Seite stellen. Den Knollensellerie schälen, halbieren und mit einem Küchenhobel in feine Streifen hobeln.

  2. 2

    Äpfel waschen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in dünne Scheiben schneiden.

  3. 3

    Sellerie, Äpfel und grob gehackte Walnusskerne in einer Schüssel vermischen. Den Saft einer Zitrone darüber geben, damit sie nicht braun werden.

  4. 4

    Für die Mayonnaise Sonnenblumenöl, Eigelbe, Senf und Zitrone in ein hohes Gefäß geben und mit einem Stabmixer hochziehen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Salat geben. Mit Selleriegrün garnieren und auf Tellern anrichten.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 800kJ 10%

    Energie

  • 191kcal 10%

    Kalorien

  • 9g 3%

    Kohlenhydrate

  • 15g 21%

    Fett

  • 2g 4%

    Eiweiß

Waldorfsalat-Rezept: das Grundrezept mit Stangensellerie

Äpfel, Stangensellerie und Mayonnaise: Mehr Zutaten enthielt das originale Waldorfsalat-Rezept aus dem 19. Jahrhundert nicht. Es wurde angeblich vom "maitre d'hotel" (Restaurantleiter) des Waldorf-Astoria-Hotels, Oscar Tschirky, erfunden. Dieser hatte sich vom kleinen Hotelpagen hochgearbeitet und war in seiner Branche eine Berühmtheit, da er gerne extravagante Feiern organisierte (zum Beispiel ein römisches Gelage). Seine "Erfindung" gehört seitdem auf die Vorspeisenkarten vieler feiner Restaurants. Übrigens: Gemahlene Walnüsse – wie in unserem Waldorfsalat-Rezept – kamen erst später dazu. Heute wird auch oft geriebener Knollensellerie verwendet. Wenn Sie den Salat fertig kaufen, sind manchmal auch Ananasstücke enthalten.

Waldorfsalat-Rezept – auch mit Zitrusfrüchten ein Genuss

Neben Äpfeln passen sämtliche Zitrusfrüchte mit ihrem frischen Aroma zu der angemachten Rohkost. Probieren Sie doch einmal klein geschnittene Orangenfilets dazu. Auch halbierte Trauben oder Granatapfelkerne harmonieren mit den Zutaten des feinen Gerichts hervorragend. Sie möchten nicht zu viele Kalorien zu sich nehmen? Dann bereiten Sie Waldorfsalat ohne Mayonnaise zu und nehmen dafür ein Joghurtdressing. Rühren Sie dazu einfach einen halben Becher Joghurt, einen Esslöffel Öl, einen Esslöffel Essig sowie Salz, Pfeffer und Zucker an und mischen Sie die fettreduzierte Marinade unter die restlichen Zutaten. Fertig ist der kalorienarme Genuss. Tipp: Auch in unserem Fenchel-Apfel-Salat verwenden wir ein leckeres Joghurtdressing – gleich nachmachen! Suchen Sie nach weiteren Verarbeitungsmöglichkeiten für Staudensellerie, lassen Sie sich am besten von unseren Stangensellerie-Rezepten inspirieren. Ein weiterer Rezepttipp mit fruchtig-würzigen Aromen ist unser Grünkohlsalat mit Apfel und Nüssen.

Waldorfsalat-Rezept: mit Stauden- oder Knollensellerie

Im Originalrezept des Waldorfsalats wurde in Scheiben geschnittener Stangensellerie (auch Staudensellerie genannt) verwendet. Dieser ist weicher und saftiger als Knollensellerie, Letzterer punktet jedoch mit einem etwas würzigeren Geschmack. Falls Ihnen der geriebene Knollensellerie zu hart ist, garen Sie ihn doch in etwas Salzwasser vor. Aber Achtung, Sie dürfen ihn nicht zu lang kochen lassen, sonst zerfällt das Gemüse. Übrigens: Wussten Sie, dass Sellerie in vielen bekannten Gerichten eine wichtige Rolle spielt? In der Soße für unsere Pasta bolognese ist das Gemüse unerlässlich, es ist fester Bestandteil des Suppengrüns und eignet sich im Bräter mitgegart perfekt zum Würzen von Soßen für Braten und Fleischgerichte.