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Kernöle

Kernöle: kalte und warme Speisen aromatisch verfeinern

Kürbiskernöl, Traubenkernöl, Aprikosenkernöl: Feine Pflanzenöle wie diese bereichern die Küche und sorgen für geschmackliche Abwechslung. Wir haben die wichtigsten Informationen über die flüssigen Delikatessen für Sie zusammengestellt.

Köstliche Vielfalt: Kernöle

Während Rapsöl, Sonnenblumenöl und Olivenöl in fast jeder Küche stehen, sind Kernöle weitaus seltener zu finden. Dabei lohnt es sich, die feinen Fette mit ihren sortentypischen Aromen zu entdecken. Viele Speisen erhalten durch sie eine besondere Note und auch bei den Inhaltsstoffen können sie punkten. Hochwertige Öle aus Samen und Kernen lassen sich zur Verfeinerung warmer und/oder kalter Gerichte einsetzen. Damit der Geschmack und die guten Eigenschaften bestmöglich erhalten bleiben, sollten Sie wissen, welches Öl zum Braten geeignet ist und welches nicht. So vermeiden Sie auch, dass beim Erhitzen unerwünschte Stoffe entstehen.

Verwendung von Kernölen in der Küche

Kürbiskernöl schmeckt besonders gut zu Salat.

Das dunkelgrüne Kürbiskernöl etwa genießen Sie besser nur kalt, zum Beispiel zu Salat. Perfekte Ergänzung zu einem Dressing mit dem Öl sind Kürbiskerne als knackiges Topping. Rösten Sie die Kerne kurz in einer Pfanne ohne Fett, so entfalten sie ihr Aroma besonders gut. Aus diesem Grund werden die Kerne für das Kürbiskernöl aus der Steiermark bei der Herstellung traditionell auf etwa 100 °C erhitzt: Das Öl schmeckt dadurch intensiv nussig und duftet leicht nach Karamell. Auch Traubenkernöl zeichnet sich durch einen nussartigen, mostigen Geschmack aus, während sich Süßspeisen und Gebäck gut mit dem dezent nach Marzipan schmeckenden Aprikosenkernöl aufwerten lassen.

Das steckt drin: wertvolle Fettsäuren

Kernöle gehören in der Ernährung zu den gesündesten Fetten. Sie sind reich an ungesättigten Fettsäuren, die zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut beitragen. Dazu kommen je nach Sorte noch Vitamin E, das die Zellen vor oxidativem Stress schützt, und Vitamin K, das wichtig für die Knochengesundheit und eine normale Blutgerinnung ist. Lassen Sie sich diese Öle also ruhig auch in größeren Mengen schmecken. Hier finden Sie weitere Lebensmittel mit Vitamin K.

Einsatz als Haut- und Haarpflegemittel

Kernöle lassen sich nicht nur zum Kochen und Backen verwenden, sie sind auch tolle Beauty-Produkte. In kleinen Mengen in die Haut, auf die Lippen und in die Haare einmassiert, wirkt vor allem Aprikosenkernöl feuchtigkeitsspendend und duftet angenehm. Ähnlich ist Traubenkernöl anwendbar, während sich Kürbiskernöl aufgrund der tiefgrünen Farbe nur bedingt für die Hautpflege und Haarpackungen eignet. Wenn Sie mit (Wild-)Kräutern und Früchten Öl selber machen, können Sie es ebenfalls auch gut äußerlich anwenden.