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Öl mit Omega-6-Fettsäuren beim Kochen

Omega-6-Fettsäuren: Warum eine ausreichende Zufuhr wichtig für uns ist

Von Omega-3-Fettsäuren ist im Zusammenhang mit einer gesunden Ernährung weit häufiger die Rede als von Omega-6-Fettsäuren. Dabei sind diese zum Teil ebenso essenziell für den Körper. Wichtig ist, die ungesättigten Fettsäuren im richtigen Verhältnis aufzunehmen.

Was sind Omega-6-Fettsäuren?

Omega-6-Fettsäuren zählen wie auch Omega-3- und Omega-9-Fettsäuren zu den ungesättigten Fettsäuren, die als gesunde Fettsäuren gelten. Sie unterscheiden sich in ihrer chemischen Struktur und werden wiederum in einzelne Fettsäuren eingeteilt ­­– derzeit sind elf Omega-6-Fettsäuren bekannt. Einige sind für den Körper essenziell: Der Organismus kann sie nicht selbst erzeugen und sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Dazu zählen die Linolsäure und die Gamma-Linolensäure, die vor allem in pflanzlichen Speiseölen vorkommen.

Diese Rolle spielen Omega-6-Fettsäuren für die Gesundheit

Lachs mit grünem Spargel
Fettige Fische wie Lachs sind eine wichtige Omega 6-Quelle

Im Gegensatz zu den gesättigten Fettsäuren, die überwiegend in tierischen Lebensmitteln stecken, gelten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren als vorteilhaft für die Gesundheit. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt dementsprechend, als Quelle für die Fettaufnahme vor allem auf Pflanzenöle zu setzen. Übrigens können Sie aromatisierte Öle selber machen, das ist ganz einfach. Die Ernährungsexperten raten außerdem, fetten Fisch wie Lachs, Hering und Makrele in den Speiseplan einzubauen – sie stehen häufig auf der Zutatenliste von Omega-3-Rezepten.

Die Senkung des Anteils gesättigter Fettsäuren in der Nahrung zugunsten der ungesättigten kann nach derzeitigem Stand der Wissenschaft das Risiko für Diabetes und Herzerkrankungen senken. Beim Konsum von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren kommt es aber auf das richtige Verhältnis an. Laut DGE sollte es bei 1:5 liegen.

Auf das Fettsäuren-Verhältnis kommt es an

Das Verhältnis der Fettsäuren zueinander ist deshalb wichtig, weil sie sich bei der Aufnahme durch den Organismus gegenseitig beeinflussen. Ein Überschuss an Linolsäure reduziert beispielsweise die Verwertung der "guten" Alpha-Linolensäure, die zu den Omega-3-Fettsäuren gehört. Das kann wiederum unerwünschte Prozesse wie Entzündungen im Körper begünstigen. Die DGE hat für die beiden essenziellen Fettsäuren deshalb eine Zufuhrempfehlung herausgegeben. Derzufolge soll der Anteil der Omega-6-Fettsäure Linolsäure an der Energie täglich bei 2,5 Prozent liegen, der Anteil von Alpha-Linolensäure bei 0,5 Prozent. Möchten Sie nicht herumrechnen und Nährstofftabellen studieren, halten Sie sich am besten an die allgemeinen Tipps für eine ausgewogene Ernährung. Ergänzt um ausreichend Bewegung tun Sie auf diese Weise schon viel für Ihre Gesundheit.