Rote Rettiche - das steckt hinter der bunten Schale
Aufgrund seiner leuchtend roten Farbe findet der rote Rettich häufig den Weg in unseren Einkaufskorb. Ebenso wie der weiße Rettich kann auch der rote Rettich kunstvoll zur Spirale geschnitten werden. Beim Aufschneiden werden Sie schnell feststellen, dass bei dem roten Rettich nur die äußere Schale farbig ist, während das Fleisch, wie bei den anderen Rettichsorten, weiß ist.
Herkunft
In Deutschland wird der Rettich schon sehr lange kultiviert. Ihren Ursprung hat die Pflanze allerdings in Vorderasien.
Saison
Ab Mai bekommen Sie die Sommermonate hindurch frische Rettichware aus Deutschland.
Geschmack
Die rote Farbe des Rettichs hat keinen Einfluss auf den Geschmack, die Inhaltsstoffe sind vergleichbar mit denen anderer Rettichsorten. Ebenso wie die anderen Rettichsorten schmeckt der rote Rettich herzhaft-würzig, durch die enthaltenen Senföle hat er eine angenehme Schärfe.
Verwendung
Fein gehobelt oder geraspelt schmeckt der Rettich als Salat oder Rohkost. Leicht gesalzen auf Brot oder angemacht mit einer Essig-Öl-Marinade ist der rote Rettich ein herzhafter Snack. Mit ein wenig Salz können Sie die Schärfe des Rettichs in Ihren Rettich-Rezepten abmildern.
Aufbewahrung
Rettich sollte kühl gelagert werden, am besten entfernen Sie vorher die Blätter. Im Kühlschrank hält sich Sommerrettich drei bis fünf Tage. Diesen Zeitraum können Sie verlängern, indem Sie den Rettich zur Aufbewahrung in ein feuchtes Küchentuch einschlagen.