EDEKA und WWF arbeiten gemeinsam daran, den konventionellen Anbau von Bananen nachhaltiger zu gestalten. Dafür wurde 2014 ein Projekt mit derzeit 20 Farmen ins Leben gerufen. Erfahren Sie im Folgenden mehr über das Projekt und darüber, wie sie die Herkunft Ihrer Banane zurückverfolgen können!
Die Deutschen lieben Bananen – kein Wunder: Die gelben Früchte mit dem samtig-süßen Fruchtfleisch schmecken lecker, liefern viel Energie und machen gute Laune. Nach Äpfeln sind sie das meistgekaufte Obst in Deutschland.
Etwa 85 % der in Deutschland erhältlichen Bananen stammen aus dem konventionellen Anbau. EDEKA und WWF arbeiten als Partner für Nachhaltigkeit an der Verbesserung dieser Anbauweise. Das Projekt wurde 2014 gestartet und zeigt Wirkung. Denn die EDEKA-Bananen mit dem WWF-Panda sind nicht nur leuchtend gelb und lecker, sie werden auch immer umwelt- und sozialverträglicher angebaut. So setzen wir mit dem Projekt ein Zeichen: Mit gezielten Maßnahmen lassen sich die Arbeitsbedingungen im konventionellen Anbau verbessern und die Umwelt effektiv schonen.
Übrigens: Bei unseren Bananen können Sie ganz einfach mehr über die Herkunft erfahren! Auf jedem Aufkleber mit dem Projektlogo ist ein Tracking-Code verzeichnet. Geben Sie ihn hier auf dieser Seite ein und erfahren Sie, wo Ihre Bananen produziert wurden!
Trackingcode auf dem Sticker der Banane einfach hier eingeben:
Das Projekt für einen Bananen-Anbau mit mehr Nachhaltigkeit findet auf 20 Farmen in Ecuador, Kolumbien und Costa Rica statt, die die Bananen für die EDEKA-Eigenmarke liefern. Die drei südamerikanischen Länder produzieren den größten Anteil der gelben Früchte, die im deutschen Markt angeboten werden. Da hier der konventionelle Anbau vorherrscht, lohnt es sich, die Bedingungen dieser Produktionsart zu verbessern – für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Umwelt.
Welche Farmen nehmen teil?
Es gibt einige Voraussetzungen, die teilnehmende Farmen erfüllen müssen, bevor sie überhaupt in das Projekt für nachhaltigeren Bananenanbau aufgenommen werden. Schon zum Projekteinstieg müssen alle Farmen Rainforest Alliance™-zertifiziert sein und diese Zertifizierung auch später noch laufend nachweisen. Außerdem dürfen sie in den zehn Jahren vor Projektbeginn, also seit 2004, keine Naturflächen in Anbaufläche umgewandelt haben. Damit soll der zunehmenden Zerstörung von wichtigen Ökosystemen in den Anbauländern vorgebeugt werden. Außerdem dürfen zu keinem Zeitpunkt WHO 1 a + b Pestizide zum Einsatz kommen.
Damit entsprechen die Farmen bereits den Grundanforderungen an einen ökologisch und sozial nachhaltigeren Produktionsstil. Dieser ist die Basis unseres Bananen-Bündnisses. Darüber hinaus arbeiten wir noch an weiteren Themenfeldern.
© Denis Ünver / WWF
Erfolgreiches Engagement – einige Beispiele
Die Bemühungen zahlen sich aus! So wurden in Ecuador und Kolumbien insgesamt ca. 90 Hektar Anbaufläche in Schutzzonen umgewandelt. Die Ökosysteme um die Farmen herum sowie innerhalb der Farmen bleiben somit geschützt. Außerdem verwenden mittlerweile alle Farmen in Ecuador und Kolumbien Wasseraufbereitungsanlagen. Das Waschwasser für die Bananen wird so bis zu fünfmal wiederverwendet.
Die Umsetzung aller Verbesserungen wird ständig durch intensive Beratung der Farmen begleitet und regelmäßig durch unabhängige Auditor:innen überprüft.
Einfach eine Banane pur zum Frühstück oder ins Müsli: für viele Menschen der perfekte Energielieferant am Morgen. Die Einsatzmöglichkeiten der gelben Früchte in der Küche sind aber noch viel breiter.
Versüßen Sie sich Ihren Tag mit leckeren Bananenpfannkuchen oder einem unserer Smoothies! In unseren gesammelten Bananen-Rezepten erklären wir, wie das geht. Neben verschiedenen Gebäcksorten oder Getränken passt die süße Frucht aber auch hervorragend zu exotischen Hauptmahlzeiten wie unserem Mango-Bananen-Curry.
Weitere Informationen zu Herkunft, Saison und Nährwerten von Bananen erhalten Sie in unserer Warenkunde. Viel Spaß beim Stöbern!