Mein Markt
Mein Markt & Angebote

Um Services und Angebote zu sehen, wählen Sie bitte zunächst Ihren persönlichen EDEKA Markt.

Angebote

Informieren Sie sich über aktuelle Angebote.

Rezepte

Entdecken Sie unsere regionalen und saisonalen Rezeptideen.

Rezeptsammlungen

Alle Themen rund ums Kochen, Backen, Einladen und Genießen auf einen Blick.

Ernährungsthemen & Drogerie

Informieren Sie sich, was Sie für eine ausgewogene und bewusste Ernährung beachten sollten.

Ernährungsformen & -konzepte

Erfahren Sie alles über unsere Ernährungsformen, ihre Alternativen und verschiedene Trends.

Lebensmittelwissen

Von A wie Artischocke bis Z wie Zander – erfahren Sie alles über unsere große Liebe Lebensmittel.

Zwetschgen-Quarkkuchen

Spätes Sommerglück: Pflaumenkuchen, Zwetschgendatschi und Co.

Vom Blech, in Rührteig gebacken, mit leckeren Streuseln belegt oder umhüllt von luftigem Blätterteig - Kuchen mit Pflaumen und Zwetschgen sind im Spätsommer der Star jeder Kaffeetafel.

Pflaumen und Zwetschgen: der Unterschied

Das Steinobst ist unglaublich vielfältig und passt sowohl zu Rühr-, Hefe-, Mürbe- oder Quark-Öl-Teig. Frisch aus dem Ofen, serviert mit cremiger Schlagsahne oder einer Kugel Vanilleeis schmeckt köstlicher Pflaumenkuchen am besten!

Weltweit gibt es etwa 2.000 Pflaumenarten. Die wichtigsten davon unterscheiden sich folgendermaßen:

  • Pflaumen: Die Pflaume im eigentlichen Sinne ist rundlich bis oval und – je nach Sorte – in vielen Farben erhältlich: Neben den klassischen violetten Pflaumen gibt es auch rote, gelbe und grüne. Gut zu erkennen ist die Pflaume an der sogenannten Bauchnaht. Damit ist die ausgeprägte Kerbe, die seitlich an der Frucht verläuft, gemeint. Typisch ist außerdem das sehr saftige Fruchtfleisch, das sich bei vielen Sorten weniger leicht vom Stein lösen lässt als bei Zwetschgen.
  • Zwetschgen: Die blau-violette Zwetschge ist eine Unterart der Pflaume, hat eine ovale Form und läuft an den Enden leicht spitz zu. Die Bauchnaht ist bei der Zwetschge nur sehr schwach ausgeprägt. Das Fruchtfleisch ist deutlich fester als bei der Pflaume und behält auch beim Kochen und Backen seine Form. Deshalb eignen sich Zwetschgen besonders gut für Kuchen, wie unser Zwetschgendatschi– oder Zwetschgen-Crumble-Rezept, während Pflaumen für Mus und Marmeladen ideal sind.
  • Mirabellen: Mirabellen sind die gelben Schwestern der Zwetschgen und werden häufig zu Likör verarbeitet. Das aromatische Fruchtfleisch eignet sich aber auch sehr gut zum Kochen und Backen, wie unser köstliches Mirabellenkuchen-Rezept beweist. Das Fruchtfleisch der Mirabellen ist aromatisch-süß und lässt sich leicht vom Kern lösen.
  • Reineclauden: Die gelbgrüne bis dunkelgrüne Edelpflaume hat ein weißliches bis hellgründes Fruchtfleisch und ist etwas kleiner als andere Pflaumensorten. Sie hat ein sehr intensives Aroma, schmeckt leicht süßlich mit angenehm erfrischender Säure und ist sehr saftig. Reineclauden eignen sich hervorragend zum Kochen und Backen sowie für die Verarbeitung zu Marmelade, Sirup, Likör und Schnaps. Tipp: Bereiten Sie Reineclauden möglichst frisch zu, da sie schnell Druckstellen bekommen.

Reiner Ley: Obst- & Gemüse-Experte Mehr frische Tipps von Reiner Ley
Sind Pflaumen und Zwetschgen das Gleiche?

Bei Zwetschgen handelt es sich um eine Unterart der Pflaumen, ähnlich wie Mirabellen oder Reineclauden. Eine Zwetschge zählt also zu den Pflaumen, aber nicht jede Pflaume ist auch eine Zwetschge. Zwetschgen unterscheiden sich optisch wie geschmacklich, aber auch in ihrem bevorzugten Verwendungszweck von Pflaumen. Besonders für Kuchenbelag werden zum Beispiel vor allem Zwetschgen verwendet.Die Frucht des Zwetschgenbaums ist blauschwarz, von länglicher oder eiartiger Form und etwa vier bis acht Zentimeter lang. Eine ...

Noch mehr geballtes Expertenwissen
Mit dem EDEKA Newsletter immer auf dem neusten Stand

Erhalten Sie aktuelle Angebote, leckere Rezeptideen für jeden Geschmack, Ernährungstipps und Kochtricks sowie Informationen zu Eigenmarken, Gewinnspielen und Bonusprogrammen direkt in Ihr Postfach.

Tipps & Tricks für den perfekten Kuchen

Pflaumen-Tarte
Auf unserer Pflaumen-Tarte treffen saftige Pflaumen süße Mirabellen.

Sie haben Lust bekommen einen leckeren Pflaumenkuchen, eine Pflaumen-Tarte oder köstliche Zwetschgendatschi zu backen? Mit unseren Tipps gelingt ihr Kuchen bestimmt!

So weicht der Boden nicht durch

  • Verwenden Sie am besten Zwetschgen, denn sie enthalten weniger Wasser und haben ein festeres Fruchtfleisch. Achten Sie beim Kauf der Zwetschgen darauf, dass die Früchte nicht zu weich sind.
  • Wenn Sie die saftigeren Pflaumen verwenden, können Sie vor dem Belegen fein gemahlene Kecksbrösel auf den Kuchenboden streuen oder den Boden mit Pudding bestreichen.
  • Legen Sie die geschnittenen Früchte immer mit der Innenseite nach oben auf den Kuchen.
  • Bestreuen Sie den Kuchen erst am Schluss mit Zucker.

Wenn es schnell gehen soll

Mal eben spontan einen leckeren Pflaumenkuchen backen? Kein Problem, wenn Sie einen Rührteig oder Quark-Öl-Teig nehmen. Beide Teige sind schnell gemacht und eignen sich sowohl für die Springform als auch das Backblech.

Den Rührteig können Sie außerdem noch ganz leicht mit aromatischen Zutaten wie Likör, Zimt, Marzipan oder gemahlenen Nüssen verfeinern.

Und wenn Sie Lust auf Pflaumenkuchen haben, es aber die Frucht gerade nicht gibt? Dann backen Sie doch einfach einen Kuchen mit Pflaumenmus!

Süß oder säuerlich?

Pflaumen verhalten sich je nach Sorte unterschiedlich beim Backen. So verlieren manche ihre Süße, andere nicht. Generell backen die frühen, saftreichen Pflaumen eher sauer, während die später reifenden Zwetschgen eher süß backen.

Wenn Sie ungewollt eine sauerbackende Sorte erwischt haben, bleibt Ihnen aber noch die Möglichkeit, den Kuchen nach dem Backen mit Puder- oder Hagelzucker zu bestreuen.