Dampfende, fließende, besonders schmeckende Speisen. Molekularküche gehört zum aufregendsten, was die internationale Küche zu bieten hat – und ist als solches nur Experten vorbehalten. Im Gegenteil: Experimentieren Sie mithilfe unserer Molekularküche-Rezepte selbst ein wenig.
Ihr "Eis" bekommen Sie heiß serviert. Probieren Sie dann den ersten Löffel, schmilzt es plötzlich im Mund. Was nach Kaviar aussieht, besteht eigentlich aus Melone. Aromen überraschen, bilden ganz neue Geschmackserlebnisse. Texturen sprengen gewohnte Muster, liefern mit jedem neuen Gericht eine Überraschung. Genießen Sie Molekularküche, dominieren Überraschung und Erlebnis.
Gewissermaßen macht diese Kochtechnik Ihre Küche sogar zum Labor. Chemische und physikalische Prozesse nutzt und reizt sie aus, um Neugierde zu befriedigen. Wie und warum reagieren Lebensmittel auf bestimmte Temperaturen? Wie und warum wirken sich mechanische Einwirkungen aus? Das sind zentrale Fragen der Molekularküche. Um sie zu beantworten, nutzen Vorreiter wie der spanische Starkoch Ferran Adria, der wohl bekannteste Vertreter der Molekulargastronomie, spezielle Utensilien wie Trockeneis oder Stickstoff, garen ihre Gerichte in Vakuum oder in einem temperaturkontrollierten Wasserbad. So entstehen neue Formen und Texturen, erinnert die Soße plötzlich an einen Schaumberg oder dampft der Nachtisch mystisch vor sich hin: Um Molekularküche zuhause ausprobieren zu können, benötigen Sie in der Theorie ein Starterset. Unsere EDEKA-Experten kennten jedoch Tricks, wie Sie gewohnte Speisen in ungewohnter Textur servieren können.
Fingerfood haben Sie Ihren Gästen in allen Variationen präsentiert, sind die internationalen Küchen bereits von Südostasien bis nach Italien durchgegangen. Für die nächste Party muss daher etwas Besonderes her, am besten etwas aus der Molekularküche. Nur wie beginnen? Lohnt es sich ein Starterset anzuschaffen? Die Antwort auf Frage Nummer zwei hängt davon, wie tief Sie in die Kochtechniken der Molekulargastronomie einsteigen möchten. Fest steht, dass Sie für unsere Molekularküche Liquid-Drops kein besonderes Equipment benötigen. Es genügen Fruchtsaft, Rapsöl, eine Einmalspritze, dazu Agar-Agar. Bei letzterem handelt es sich um ein pflanzliches Geliermittel, auch Chinesische oder Japanische Gelatine genannt. So zaubern Sie fruchtigen Kaviar, der Ihre Gäste verblüffen wird. Mit Isomalt lassen sich Verkapselungen herstellen, die ebenfalls für Aha-Effekte sorgen. Etwas aufwändiger, aber keinesfalls kompliziert sind die Molekularküche Fruchtspaghetti nach unserem Rezept, für deren Herstellung Sie neben einer Einwegspritze zudem einen PVC- oder Silikonschlauch mit kleinem Durchmesser benötigen.
Probieren Sie außerdem mal Food Pairing aus. Bei diesem neuen Ernährungstrend werden auf wissenschaftlicher Basis neue Geschmacksrichtungen "berechnet".