Kleine Kuchen? Nicht ganz. Englische Muffins sind fluffige Hefebrötchen, die Sie mit wenigen Zutaten backen und beim nächsten Frühstück genießen können.
4 Portionen
Gusseisenpfanne
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Ein wenig führt der Name in die Irre, denn um Muffins im klassischen Sinne handelt es sich bei English Muffins nicht. Die kleinen Hefebrötchen genießen Menschen im Vereinigten Königreich besonders gern zum Frühstück, zu finden sind sie jedoch auch in Nordamerika, Neuseeland und Australien. Beim Belag für die Englischen Muffins können Sie kreativ werden: Die English Breakfast Muffins passen ebenso perfekt zu Marmelade oder Honig wie auch herzhaften Toppings. Sie können sie auch einfach mit Butter bestreichen, Käse darauf geben oder mit Eiern oder Würstchen belegen. Auf die klassischen Scones kommen üblicherweise Marmelade und Clotted Cream on top. Außerdem bilden die Breakfast Muffins die Grundlage für Eggs Benedict, pochierte Eier mit einer Scheibe Kochschinken oder Frühstücksspeck und Sauce hollandaise. Probieren Sie sich also einfach etwas aus. Vielleicht nutzen Sie die kleinen Muffins auch als Beilage zu unserem Englischen Frühstück.
Unsere Muffins gehören zwar zu den englischen Rezepten, der Begriff selbst entspringt jedoch vermutlich dem Plattdeutschen oder Französischen. Erste englische Muffin-Rezepte erschienen bereits Mitte des 18. Jahrhunderts. Im 19. Jahrhundert gab es in England sogar sogenannte "Muffin Men". Die zogen von Tür zu Tür, um so Menschen mit den Hefebrötchen zu versorgen. Nicht zu verwechseln sind English Muffins übrigens mit Crumpets. Auch die bestehen aus einem Hefeteig, allerdings handelt es sich dabei eher um kleine Pfannkuchen. Ein weiteres beliebtes Gebäck auf den britischen Inseln sind Scones.