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Hefezopf mit Quark

Hefezopf mit Quark

Saftiger Teig und ein feines Aroma von Vanille und Honig machen diesen Hefezopf mit Quark zu verführerischem Backwerk, das man nie lange aufbewahren muss. Warum? Ganz einfach deshalb, weil er so lecker schmeckt – und im Handumdrehen gegessen ist.

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Zutaten

4 Portionen

  • 0.5 Würfel Hefe, frisch

  • 60 g Zucker

  • 500 g Weizenmehl (Type 550)

  • 1 Prise Salz

  • 200 ml Milch

  • 80 g Butter, zimmerwarm

  • 1 Ei

  • 1 Vanilleschote

  • 250 g Magerquark

  • 60 g Honig

  • 50 ml Sahne

Außerdem:
  • Mehl für die Arbeitsfläche

Zubereitung
  1. 1

    Milch in einem Topf lauwarm erwärmen. Hefe hineinbröseln, Zucker dazu geben und alles verrühren, bis sich Hefe und Zucker aufgelöst haben.

  2. 2

    Mehl und Salz vermischen. Hefe-Milch-Mischung, Butter und Ei hinzugeben und mit dem Handrührgerät (Knethaken) zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt 1 Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen, bis der Teig sich in etwa verdoppelt hat.

  3. 3

    Teig nochmals gut durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von 50 x 40 cm ausrollen. Teig längs in 3 gleichgroße Teile teilen.

  4. 4

    Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark auskratzen. Vanillemark mit Quark und Honig glattrühren und auf den Teigsträngen verstreichen. Hierbei einen kleinen Rand lassen. Teigstränge von der längeren Seite aus aufrollen und an den Enden gut zusammendrücken. Die Stränge auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und zu einem Zopf flechten. Abgedeckt weitere 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.

  5. 5

    Backofen auf 185 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 165 Grad) vorheizen. Hefezopf mit Sahne bepinseln und auf mittlerer Schiene im Ofen ca. 30 Minuten goldbraun backen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 3450kJ 41%

    Energie

  • 824kcal 41%

    Kalorien

  • 126g 48%

    Kohlenhydrate

  • 25g 36%

    Fett

  • 25g 50%

    Eiweiß

Rezept für Hefezopf mit Quark

Er ist ein beliebtes Backwerk für die Ostertage, aber auch auf Brunchbuffets und Kaffeetafeln macht er das Jahr über eine gute Figur. Die Rede ist vom Quark-Hefezopf. Der einfache Teig aus Mehl, Hefe, Ei, Zucker, Milch und Butter ist schnell zubereitet und muss nicht lange gehen. Wenn Sie den saftigen Hefezopf mit Quark zum Frühstück backen möchten, empfiehlt es sich, den Teig schon am Abend vorher zuzubereiten. Bewahren Sie ihn dann über Nacht im Kühlschrank auf. Am nächsten Morgen können Sie den Hefezopf flechten und noch mal für eine halbe Stunde gehen lassen. So sparen Sie Zeit und können den Hefezopf mit Quark ofenwarm servieren. In den Ofen muss der süße Zopf nämlich nur für rund 30 Minuten. Übrigens sollten Sie die einzelnen Stränge nicht zu stramm flechten: Sie haben sonst keinen Platz zum Aufgehen und reißen beim Backen leicht auf.

Ein schöner Osterbrauch: Quarkzopf, Hefekranz oder Osternest

Natürlich müssen Sie den saftigen Hefeteig mit Quark nicht unbedingt zu einem Zopf verarbeiten: Das Rezept für den Hefezopf mit Quark eignet sich auch für einen Osterkranz, Osternester oder kleine Osterhasen. Zum bunten Blickfang werden diese süßen Spezialitäten auf der Ostertafel, wenn sie mit bunten Eiern dekoriert werden. Formen Sie dazu vor dem Backen Mulden für die Eier oder drücken Sie kleine Kugeln aus Alufolie in den Teig. Nach dem Backen können Sie die Eier dann in die Nester oder auf den Kranz setzen. Mitbacken sollten Sie die Eier hingegen nicht: Rohe Eier könnten bei der Hitze zerplatzen, gekochte schmecken nach dem Aufenthalt im Ofen nicht mehr!

Sie sind auf den Geschmack des luftigen Hefeteigs gekommen? Dann probieren Sie doch auch mal unseren Kardamom-Hefezopf oder Babka, ein traditionelles Ostergebäck aus Mittel- und Osteuropa mit Orange und Schokolade. Oder Sie nehmen sich eine griechische Ostertradition vor und backen Tsoureki, ein Osterbrot, das mit Orange, Vanille und Kardamom aromatisiert und mit rot gefärbten Eiern dekoriert wird. Auch in der kalten Jahreszeit hat Hefegebäck Tradition: Weckmänner etwa werden je nach Region entweder zum Martinstag am 11. November oder zum Nikolaus gebacken und verschenkt. Und im Judentum wird der Hefezopf in Gestalt des Challah-Brotes das ganze Jahr zum Sabbat gebacken.