Haben Sie schon mal mit Lupinenkernen in der Küche gearbeitet? Egal, ob ja oder nein: Unser Lupinensalat-Rezept müssen Sie unbedingt probieren! Wir servieren die Hülsenfrucht mit drei verschiedenen Blattsalaten, Pflaumen, Cherrytomaten, Oliven und einer selbst gemachten Honig-Senf-Vinaigrette.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Warum nicht statt Kichererbsensalat oder Linsensalat einfach mal ein Lupinensalat-Rezept ausprobieren? Lupinen gelten als proteinreiche Pflanze für die vegane Ernährung: Die hellgelben Kerne der hübsch blühenden Süßlupine sehen ein bisschen aus wie Mais und enthalten etwa gleich viel Protein wie Soja. Lupinen dienen also als gute pflanzliche Proteinlieferanten für Veganer, haben aber den Vorteil, dass sie im Gegensatz zu Soja regional angebaut werden können.
Sie müssen natürlich kein Veganer sein, um einmal mit dieser (bei uns als Lebensmittel noch nicht so bekannten) Hülsenfrucht in der Küche zu experimentieren: Unser Lupinensalat-Rezept lohnt sich allein deswegen, weil Sie die fruchtig-nussigen Aromen und die spannende Kombination der Zutaten lieben werden! Für das Lupinen-Rezept verwenden Sie am besten eingelegte Lupinenkerne aus dem Glas. Haben Sie die Hülsenfrucht in getrockneter Form vorliegen, weichen Sie diese mindestens zwölf Stunden lang über Nacht ein und kochen Sie sie dann in frischem Wasser für 40 Minuten, bevor Sie sie für unser Lupinensalat-Rezept weiterverarbeiten. Schneller geht es mit unserem Rezept für Linsensalat vegan mit Puy-Linsen.
Das Lupinensalat-Rezept ist vegetarisch, aber wenn Sie den Honig im Dressing zum Beispiel durch Agavendicksaft ersetzen, können Sie den Salat sogar vegan zubereiten. Haben Sie Geschmack an der Hülsenfrucht als Salatzutat gefunden, wandeln Sie damit doch mal unser Rezept für Rohkostsalat ab: Lupinenkerne können Sie nämlich auch in gerösteter Form einsetzen und damit in diesem Fall die Sonnenblumenkerne aus dem Rezept ersetzen. Marinieren Sie dafür die eingelegten Kerne mit Öl und Gewürzen nach Ihrem Geschmack und backen Sie sie für 30 bis 40 Minuten bei 190 Grad im Ofen. Nach der Hälfte der Zeit einmal wenden – schon haben Sie ein feines Salat-Topping, das sich auch in einer Salat-Bowl gut macht. Oder Sie snacken die gerösteten Kerne statt Chips zum Filmabend – im Mittelmeerraum sind sie in dieser Form eine beliebte Knabberei zum Bier in der Kneipe. Steht Ihnen der Sinn nach Quinoa, empfehlen wir unsere Gemüse Bowl.