Kräftiger Rum verwandelt sich mithilfe von Mandelsirup und Orangenlikör zu einem süßen Aperitif, der Ihre Gäste auf einen entspannten Abend bei gutem Essen und netter Unterhaltung einstimmt. Mixen Sie mit unserem Mai-Tai-Rezept einen leckeren Cocktail!
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Wer den weltbekannten Mai Tai wirklich erfand, wird sich wohl nie endgültig klären. Zahlreiche Barkeeper und -besitzer beanspruchen die Erfindung des original Mai-Tai-Rezepts – wobei Victor Bergeron, auch bekannt als Trader Vic, besonders nachhaltig an seiner Version der Ursprungsgeschichte festhält. Nach der mixte er in den 1940ern zwei Freunden aus Tahiti einen Drink, das (angebliche) Mai-Tai-Original, und versüßte deren Abend damit deutlich. Wahr oder nicht, wenn Sie Ihren Gästen ähnliche Glücksgefühle entlocken möchten, nutzen Sie einfach unser Mai-Tai-Rezept: Mit leckerem Zucker- und Mandelsirup, dazu Jamaika-Rum sowie Orangenlikör schaffen Sie einen fruchtig-süßen Aperitif, der zu den berühmtesten Drinks der Barszene zählt und anders als der Name vermuten lassen würde – er lehnt sich am tahitianischen Adjektiv "maita'i", was übersetzt schlicht "gut" bedeutet, an – definitiv auf dem amerikanischen Festland entstand. Womit er sich seinen geografischen Entstehungsraum wiederum mit unserem Cosmopolitan teilt.
Ob Sie für Ihren Mai-Tai-Cocktail nur braunen, ausschließlich weißen oder Anteile beider Rumsorten verwenden, wirkt sich maßgeblich auf den Geschmack aus. Da weißer Rum nicht gelagert wird, ist er meist milder im Geschmack – perfekte Grundlage für den Klassiker Cuba Libre oder auch den edlen El Presidente Cocktail. Brauner Rum ist meist etwas aromatischer und süßer als weißer Rum und erhält durch Zuckercouleur oder Karamellsirup seine dunklere Farbe, womit er geschmacklich auch gut in unseren Lumumba passt. Gerne landet der dunkle Rum auch im Rumpunsch. Um Ihren Cocktail nicht zu scharf werden zu lassen, empfiehlt es sich, auf hochwertige Rumsorten zurückzugreifen. Der Jamaika-Rum für Ihren Mai Tai sollte zwar kräftig und würzig sein, jedoch nicht so scharf, dass er sich nicht auch pur genießen ließe. Soll Ihr Drink dagegen etwas leichter, dennoch erfrischend süß ausfallen, können Sie Mai Tai alkoholfrei, einen sogenannten Virgin Mai Tai, mixen. Zudem gibt es Varianten mit anderen Spirituosen, beispielsweise Gin Tai, auch eine Mai-Tai-Bowle können Sie servieren. Als Aperitif mit Rum eignen sich neben dem Mai Tai vor allem Champagner-Cocktails wie der Mimosa. In schönen Sektschalen serviert, passt der Drink mit seiner spritzigen Champagnernote wunderbar zu einem sommerlichen Menü.
Tipp: Als Mai-Tai-Gläser verwenden Sie entweder Tumbler, Cocktail- oder Tiki-Gläser. Lesen Sie hier außerdem, wie Sie weitere Cocktails selber machen.