Mit unserem Sauerkrautkuchen-Rezept genießen Sie den gesunden Weißkohl in Kombination mit goldbraunen Zwiebeln und krossem Schinkenspeck als Topping eines buttrigen Mürbeteig-Bodens – so geht moderne rustikale Küche für Groß und Klein!
4 Portionen
Crème fraîche, Kräuter
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Liebhaber bodenständiger Hausmannskost kennen und lieben Sauerkraut vor allem als knackige Beilage zu Fleisch wie in unserem traditionellen Rezept für Sauerkraut mit Kasseler, als Sauerkraut-Strudel oder als Bestandteil deftiger Pfannengerichte wie in unseren Krautspätzle.
Der vergorene Weißkohl überzeugt große und kleine Esser aber auch in Kombination mit frisch gebackenem Mürbeteig, wie unserer würziger Sauerkrautkuchen beweist. Hier verleiht das beliebte Kraut dem Gericht saftige Konsistenz und feine Säure.
Servieren Sie dieses kräftige Geschmackserlebnis als warmes Mittag- oder Abendessen oder genießen Sie es kalt zwischendurch oder auch unterwegs als vollwertigen Snack.
Tipp: Verarbeiten Sie für einen geschmeidigen Teig keine warme Butter auf Zimmertemperatur, da diese den Teig klebrig machen würde. Kalte Butter, frisch aus dem Kühlschrank, ist hier die richtige Wahl.
Die Zubereitung unseres Sauerkrautkuchens gelingt selbst Kochanfängern. Nur wenige einfache Arbeitsschritte und gerade einmal vierzig Minuten Zeit sind nötig, um dieses Gericht dampfend aus dem Backofen zu holen und mit Crème fraîche und frischen Kräutern appetitlich auf dem Tisch anzurichten.
Tipp: Da der Teig nach diesem Rezept roh mit der noch feuchten Füllung gebacken wird, empfiehlt es sich, die Oberfläche vor dem Belegen mit Paniermehl zu bestreuen. So saugt der Boden im Backofen nicht zu viel Feuchtigkeit auf und bleibt mürbe und zart.
Für ein deftiges vegetarisches Sauerkraut-Gericht probieren Sie auch unbedingt einmal unseren Sauerkraut-Gemüse-Auflauf – fleischlos lecker! Mit Speck bereiten Sie dagegen unseren Krautstrudel zu.
Ob pur als Zwischenmahlzeit, gebacken in einer aufwendigen Sauerkrauttorte oder roh zu Fleisch und Fischfilet: Sauerkraut wird für sein unverwechselbares Aroma in der deutschen und internationalen Küche geschätzt, punktet aber nicht nur mit seinem Geschmack.
So zeichnen sich die mit Milchsäurebakterien konservierten Weißkohlstreifen, deren Grundrezept seit Jahrhunderten bekannt ist, durch eine Reihe kostbarer Inhaltsstoffe aus. Sauerkraut gilt unter Ernährungsprofis als verlässliche Vitamin-C-Quelle und wirkt sich damit positiv auf Ihr Immunsystem aus. Der hohe Anteil an Ballaststoffen und die enthaltene Milchsäure regen außerdem die Verdauung an und fördern eine gesunde Darmflora. Die positiven Eigenschaften des fermentierten Kohls macht sich auch die Sauerkraut-Diät zunutze.