Mit frischem Gemüse und Kräutern und mit einem leichten Dressing aus Olivenöl und Zitronensaft verfeinert – unser Tabbouleh-mit-Garnelen-Rezept
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Sie sehen ähnlich aus und sind eher geschmacksneutral, werden deshalb auch gerne mal verwechselt. Dabei haben Couscous und Bulgur für Kenner deutliche Unterschiede. Obwohl die Grundlage für die beiden Beilagen-Arten in der Regel Weizen darstellt, kommen sie aus verschiedenen Regionen und werden unterschiedlich hergestellt. Bulgur: Er besteht aus gegartem Getreide, das nach dem Kochen gemahlen und durch den Entzug des Wassers haltbar gemacht wird. Da die Teilchen dann bereits thermisch behandelt wurden, muss der Bulgur bei der Speisenzubereitung nicht mehr kochen. Es reicht, wenn die Körnchen mit kochendem Wasser übergossen einige Minuten quellen. Geografisch hat er seinen Ursprung im Vorderen Orient und ist sehr beliebt in der libanesischen, syrischen oder türkischen Küche ‒ dort zum Beispiel im traditionellen Kisir. Couscous: Aus angefeuchtetem Hartweizengrieß hergestellt, bilden sich durch die Feuchtigkeit kleine Klümpchen. Diese werden im Anschluss zerkleinert und getrocknet. Da hier bei der Herstellung kein Garen stattfindet, muss Couscous vor dem Verzehr gekocht werden. Die marktüblichen Couscous-Sorten sind jedoch meistens vorgegart, sodass Sie auch Couscous nur kurz aufkochen und einige Minuten im heißen Wasser quellen lassen sollten. Seine Heimat hat er in Nordafrika. Da Tabbouleh ursprünglich in der orientalischen Küche angesiedelt ist, wird in den traditionellen Rezepten meist Bulgur verwendet. Falls Sie im Salat marokkanische oder tunesische Akzente setzen möchten, können Sie auch Couscous nehmen. Wenn Sie es weich und sämig mögen – wie bei unserem Taboulé mit Bohnen – ist Couscous die bessere Wahl. Tabbouleh mit Bulgur hat dagegen etwas mehr Biss und bleibt körniger.
Mit unserem Rezept für Tabbouleh mit Garnelen gelingt Ihnen ein orientalischer Salat, der geschmacklich so aromatisch ist, dass er sich prima auch als Hauptgericht eignet. Sie können anstatt eines Dressings mit Zitronensaft und Olivenöl unser Tabbouleh auch mit frischem Feta veredeln. Tipp: Wenn Sie keine Garnelen mögen, bereiten Sie unser Tabbouleh mit Lammfrikadellen zu: Mit marokkanischen Gewürzen, Honig und pikanter Peperoni passt der herzhafte Bulgursalat hervorragend zu Fleischbeilagen. Vegetariern empfehlen wir unser Rezept für Bulgursalat mit Feta. Das gilt auch für unseren Fattoush.