Nicht zu kompliziert – und doch als Gericht so edel. Mit unserem Trüffel-Pasta-Rezept holen Sie in nicht einmal einer halben Stunde das Beste aus dem edlen Speisepilz. Mit verantwortlich? Aromatische Zutaten wie Pancetta, Parmesan und Schalotten. Wir verraten, wie die Kombination gelingt.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Trüffel-Pasta braucht nicht viel. Aber die Auswahl und Qualität der Zutaten ist dafür umso entscheidender. Für unser Rezept nehmen Sie beispielsweise nur Pancetta, Trüffel-Öl und außerdem Trüffel. Dazu kommen weitere Zutaten, die Sie häufig ohnehin zuhause haben – wie Parmesan, Petersilie, Olivenöl und Eier. Mehr verlangt unsere Trüffel-Pasta eigentlich nicht. Bleibt nur die Frage, welche Nudeln Sie verwenden sollten. Unsere Empfehlung: Lang sollten Sie sein – und die Soße gut aufnehmen. Trüffel-Spaghetti schmecken daher besonders lecker. Ebenso gut können Sie für unser Rezept Bandnudeln wie Tagliatelle oder Linguine verwenden. Wollen Sie die Nudeln für unsere Trüffel-Pasta selber machen, können Sie – wie für andere selbst gemachte Pasta-Gerichte – Mehl, Olivenöl, Wasser, eventuell Eier als Basis für einen Nudelteig nehmen. Am besten nutzen Sie italienisches Hartweizenmehl vom Typ 00. So formen Sie auch die passenden Spaghetti für unsere Pasta mit Trüffel. Nutzen Sie glutenfreies Mehl, erhöhen Sie den Eianteil, um den Ausfall des Klebereiweiß auszugleichen. Für unsere Trüffel-Parmesan-Pasta achten Sie außerdem exakt auf die Mengenangaben. Denn Trüffel schmeckt sehr intensiv. Dass Trüffel nicht nur ausgezeichnet mit Pastagerichten harmoniert, sondern auch zu Kartoffeln passt, beweisen unsere Trüffel-Pommes.
Die Frage der Sorte ist besonders entscheidend, wenn Sie Trüffel-Pasta selber machen möchten. Schließlich gibt es sowohl weißen als auch schwarzen Trüffel. Ersterer ist besonders edel und passt wunderbar zu Nudeln. Alternativ können Sie auch etwas günstigeren Sommertrüffel nutzen. Die Antwort auf die Frage: "Wie verwendet man Trüffel in der Küche?" liefert Ihnen übrigens unser lesenswertes Expertenwissen.
In jedem Fall sollten Sie bei der Zubereitung einen Trüffelhobel verwenden. So gelingen die Scheiben gleichmäßig dick und entfalten ihr Aroma perfekt. Als Begleitung zu unserer Trüffel-Pasta passen sowohl Rot- als auch Weißweine, gerade leichte und süßere Sorten wie Muskateller oder Jurancon. Auch gehaltvollere Weißweine wie ein Riesling aus der Spätlese harmonieren wunderbar mit Nudeln und Trüffeln. Bei Rotwein greifen Sie zu Barolo, Bordeaux, Spätburgunder und Barbera. Sind Sie ein Fan ausgefallener Pasta-Rezepte, sollten Sie auch unbedingt unsere Pasta mit grünem Spargel oder unser Rezept für Cacio e Pepe zubereiten – buon appetito!
Tipp: Wenn Sie keinen echten Trüffel kaufen möchten, können sie den typisch nussigen Geschmack auch mit ein wenig Trüffelöl erzeugen. Das Öl sollten Sie aufgrund seines intensiven Geschmacks dabei vorsichtig einsetzen. Ein bis zwei Tropfen genügen häufig, um die Pasta zu verfeinern und das Gericht abzurunden.