Unser einfaches Rezept für Weißwurstsalat mit scharfen Radieschen, würzigen Frühlingszwiebeln und aromatischem Gemüse verleiht der bayerischen Spezialität einen raffinierten Twist! Probieren Sie unsere Zutatenkombination und lassen Sie sich von unseren Ideen inspirieren.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
In unserem Weißwurstsalat-Rezept stehen Radieschen auf der Zutatenliste. Das Gemüse ist typischer Bestandteil einer bayerischen Brotzeit und gehört deshalb auch zum würzigen Rezept. Im Süden Deutschlands ist der Weißwurstsalat übrigens auf fast allen Speisekarten im Restaurant und Biergarten zu finden.
Rund um den Weißwurstsalat können Sie viele Beilagen reichen. Schneiden Sie auf jeden Fall Käse – zum Beispiel Emmentaler oder Bergkäse –, Schinken, Meerrettich und Radieschen auf. Richten Sie alles auf einem großen Holzbrett an und reichen Sie Brezen oder Laugenstangen mit Butter oder Krautsalat dazu. Fertig ist Ihre selbst gemachte bayerische Brotzeit!
Tipp: Möchten Sie zur Brotzeit Obazdn selbst zubereiten, geht auch das schnell. Zerdrücken Sie Camembert mit weicher Butter und geben Sie Salz, Pfeffer und scharfes Paprikapulver hinzu. Den pikanten Geschmack können Sie mit ein wenig Chili verstärken. Obazda mit Radieschen wird mit rohen Zwiebelringen zum herzhaften Genuss. Für noch mehr Abwechslung sorgt zudem unser Radieschen-Salat-Rezept. Unbedingt ausprobieren! Das Ausprobieren ist übrigens auch selbst gemachter Leberkäse wert – wir verraten, wie das gelingt.
In der deutschen Küche gibt es viele Wurstsalate und Rezepte für Weißwurstsalate – zum Beispiel mit Senfdressing oder einem Dressing aus Essig und Öl. Für andere Wurstsalate eignet sich Fleischwurst – wie bei unserem Wurstsalat mit Lyoner – oder Gelbwurst am besten.
Tipp: Wurstsalate mit oder ohne Käse schmecken lecker auf frischen Brötchen. Ein gemischter (grüner) Salat oder ein Baguette rundet das Abend- oder Mittagessen perfekt ab. Möchten Sie dazu lieber warme Beilagen genießen, sind Spätzle oder Bratkartoffeln eine gute Wahl. Ausgefallen und herrlich deftig ist zudem unser Knödelsalat, der auch am nächsten Tag noch ein Genuss ist.
Die Weißwurst soll im 19. Jahrhundert in München erfunden worden sein. Und zwar durch Zufall. Weil einem Wirt die Schafsdärme zur Herstellung von Bratwürsten ausgegangen sein sollen, verwendete er die festeren Schweinedärme. Er kochte die Würste, weil er Angst hatte, sie könnten beim Braten platzen. Traditionell besteht eine Weißwurst aus Kalbs- und Schweinefleisch sowie Gewürzen wie Zitronenpulver und Pfeffer. Sie wird traditionell vor 12 Uhr mit süßem Senf und Brezen gegessen.