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Vegane Pralinen

Vegane Süßigkeiten: Darauf sollten Sie beim Naschen achten

Zu einem erfrischenden Vanilleeis oder einem Stück Sahnetorte sagen auch Veganer ungern nein: Müssen sie auch nicht, denn mit ein wenig Hintergrundwissen lassen sich solche Leckereien auch ohne Zutaten tierischen Ursprungs genießen.

Kuchen, Eis & Co.: vegane Süßigkeiten

Klassische Süßigkeiten wie Vollmilchschokolade, Fruchtgummi, Milchspeiseeis, Quark- und Joghurtdesserts sowie Käsekuchen sind ein echter Gaumenschmaus und Genuss pur. Wer sich vegan ernährt, lässt sie jedoch links liegen, da sie alle Lebensmittel tierischen Ursprungs enthalten. Nicht immer sind diese auf den ersten Blick erkennbar, wie zum Beispiel die Milchprodukte in Cremespeisen oder Gelatine in Marshmallows. In Schokolade steckt Milchzucker, auch wenn es sich um andere Sorten als Vollmilchschokolade handelt, Lakritzbonbons sind mit Bienenwachs umhüllt. Und Limonaden sind oft alles andere als vegane Getränke, weil aus Läusen gewonnene Farbstoffe enthalten sind. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie vegane Gerichte selbst kochen bzw. eigenhändig vegan backen. Fehlt die Zeit, ist es gut zu wissen, auf welche Zutaten Sie in Fertigprodukten besonders achten sollten. Als schnelle Backoption eignen sich neben unserem veganen Zitronenkuchen auch unsere veganen Schokomuffins, für die Sie nur 20 Minuten selbst tätig werden müssen. Steht Ihnen der Sinn nach Keksen, probieren Sie am besten einmal unsere veganen Chocolate Chip Cookies.

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Mono- und Diglyceride: versteckte nicht-vegane Zutaten

Vegane Muffins mit Popcorn
Leckere vegane Naschwerke können Sie ganz leicht selbst backen.

In süßem Gebäck sind oft Mono- und Diglyceride der Speisefettsäuren – auch bekannt als E471 – zu finden. Die in einem chemischen Prozess erzeugten Stoffe dienen meist als Emulgator und wurden in der Regel aus pflanzlichen Ausgangsprodukten gewonnen – aber nicht immer. Im Zweifel sollten Sie also lieber auf solche Produkte verzichten und Ihren veganen Kuchen, Knabbereien und Kekse wie vegane Zimtsterne selber backen. In der heimischen Küche entstehen auch eher gesunde Süßigkeiten, da Sie die Zuckermenge selbst regulieren und bei Bedarf durch fructosefreie Alternativen wie Reissirup ersetzen können. Honig ist übrigens nicht vegan und daher kein geeignetes Süßungsmittel für veganes Naschwerk.

Vegane Desserts, vegane Schokolade, Pralinen und Trüffel

Datteln gesund
Getrocknete Datteln eignen sich wunderbar für vegane Leckereien.

Trüffel und Pralinen lassen sich gut mit getrockneten Datteln herstellen. Sie lassen sich zu einem Mus verarbeiten, das die übrigen Zutaten wie gemahlene Mandeln und Backkakao schön zusammenhält. Vegane Schokolade gibt es in großer Sortenvielfalt: Sie enthält pflanzliche Milchalternativen. Mit Soja- oder Hafersahne können Sie auch gut vegane Nachspeisen zubereiten, etwa eine Cremespeise oder Speiseeis. Fruchtmark von Banane oder Apfel sowie Kokosmilch sind weitere Zutaten, aus denen sich leckere vegane Süßigkeiten zaubern lassen. Fans von Fruchtgummi und Lakritze greifen zu Produkten mit pflanzlichen Geliermitteln wie Agar-Agar. Sie lieben Süßholzwurzel? Wir verraten Ihnen, ob Lakritz gesund ist.

Für vegane Süßigkeiten gilt übrigens dasselbe wie für die klassischen Pralinen, Riegel und Nachspeisen: Sie sollten nur maßvoll genossen werden. Denn zum Abnehmen eignet sich die vegane Ernährung nicht mehr oder weniger als eine Kost mit tierischen Produkten. Das gilt auch für die veganen Süßigkeiten.