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Müll richtig trennen – mit dem EDEKA Recyclingwegweiser

Müll belastet unsere Umwelt – jede:r Deutsche verursacht im Schnitt 476 kg pro Jahr, das entspricht etwa 2.380 Tomaten. Doch wohin mit dem Abfall? Restmüll, Biomüll, Papier, Glas oder Plastik zählen zum Haushaltsmüll, für den es individuelle Entsorgungswege gibt. Wir zeigen, wie du richtig trennst!

Warum ist Mülltrennung so wichtig?

Mülltrennung spielt eine wichtige Rolle im Recycling-Prozess. Ohne sie wäre die erneute Nutzung von Materialien wie Plastik oder Papier – das Recycling – gar nicht möglich. Beim Recycling entwickelt sich so ein Kreislauf, der gut fürs Klima ist, da weniger fossile Rohstoffe wie Erdöl zur Herstellung von neuen Verpackungen genutzt werden.

Je nach Material und Verwendungszweck werden unterschiedliche Verfahren beim Recycling verwendet. Aluminium-Dosen werden zum Beispiel eingeschmolzen und aus dem Aluminium dann wieder neue Gegenstände hergestellt. Das spart Ressourcen und verringert den Energieverbrauch und somit auch den CO2-Ausstoß.

Dafür ist es wichtig, dass der Müll in der passenden Tonne landet. Wird der Müll nicht richtig getrennt oder einfach nur in den Restmüll geworfen, landet dieser in der Verbrennungsanlage, was zu mehr CO2-Ausstoß führt. Das gilt übrigens auch für Verpackungen, die aus mehreren Komponenten bestehen. Zum Beispiel ein Joghurtbecher aus Plastik, Aluminium und Papier. Diesen solltest du aufteilen, obwohl Plastik und Aluminium im Gelben Sack landen. Während des Recycling-Vorgangs findet zwar eine automatische Sortierung statt, aber diese Maschinen können keine zusammenhängenden Materialien trennen.

Doch die gute Nachricht ist: In Deutschland haben wir auch bereits eine Recyclingquote von 70 %, was auf die gute Mülltrennung zurückzuführen ist. Denn je besser die Mülltrennung, desto weniger Restmüll produzieren wir und dadurch auch weniger CO₂.Wir möchten durch konsequente Verbraucheraufklärung unseren Beitrag dazu leisten, dass mehr Wertstoffe ihren Weg zurück in den Kreislauf finden.

Der EDEKA Recyclingwegweiser unterstützt unsere Kunden dabei, Verpackungen und ihre Bestandteile richtig zu trennen und zu entsorgen.

Müssen wir noch Müll trennen?

Deutschland ist Recycling-Meister! Oder doch nicht? Lohnt es sich überhaupt noch, Müll zu trennen? Was wirklich mit unserem Müll passiert, zeigt Cedric von Doktor Whatson in dieser Folge What the Fact?! By EDEKA – das spannende Wissenschaftsformat über nachhaltige Themen.

Unser Recyclingwegweiser

Mit unserem Trennhinweis schärfen wir das Bewusstsein für die Umwelt und klären unsere Kunden intensiv über Materialien und Entsorgungswege auf. So werden das richtige Trennen von Müll und sachgerechte Entsorgen ganz einfach gestaltet und können zu einer alltäglichen Routine in Sachen Mülltrennung und Nachhaltigkeit werden.

Unsere Umwelt liegt uns am Herzen. Wie du selbst einen Beitrag zum Recycling leisten kannst, zeigen wir mit unserem Recyclingwegweiser auf immer mehr Eigenmarkenprodukten.

Die Abbildung verdeutlicht, in welche Bestandteile die Verpackung getrennt werden kann. In Deutschland wird in der Regel in 4 Mülleimern getrennt: einen für Wertstoffe wie Plastik und Alu, einen für Altpapier, einen für Altglas und die Restmülltonne. Darüber hinaus verweist die Farbe der einzelnen Bildsymbole darauf, in welche Tonne oder welchen Container die einzelnen Bestandteile entsorgt werden sollten. (Gelb: Wertstoffe, Blau: Altpapier, Grün: Altglas.) Das hilft, richtig zu trennen, zu entsorgen und Recycling zu stärken.

Welcher Abfall gehört in welche Tonne?

Um dir die Zuordnung der einzelnen zu entsorgenden Bestandteile zu erleichtern, sind die Tonnen bzw. Glascontainer entsprechend gefärbt.

  • Die Gelbe Tonne steht für die Entsorgung über die Dualen Systeme, also Gelber Sack, Gelbe Tonne oder Wertstofftonne. Hier kannst du z.B. Plastik richtig entsorgen.
  • Die Blaue Tonne verweist auf die Entsorgung über das Altpapier. Gut zu wissen: Im Altpapier kannst du alles Papier entsorgen, das sauber ist (Zeitungen, Illustrierte, Papiertüten, Kartons und auch Pizzakartons, sofern sie frei von Essensresten sind.)
  • Der Glascontainer zeigt die Entsorgung über die entsprechende Altglassammlung an: Grün für Grünglas, Weiß für farbloses Glas und Braun für Braunglas.
    Tipp: Farbiges Glas, z.B. blaues Glas, sollte über den Grünglasbehälter entsorgt werden.
  • Im Restmüll landet alles, was nicht recyclet oder kompostiert werden kann – mit Ausnahme von Sondermüll, der muss speziell entsorgt werden. Zum Restmüll gehören beispielsweise Windeln, Hygieneartikel oder volle Staubsaugerbeutel.
  • In die Biotonne gehören alle Lebensmittelreste und kleinere Pflanzenabfälle. Dazu Küchenabfälle wie Kaffeefilter, Teebeutel, Küchenpapier und Servietten oder auch zum Einwickeln benutztes Zeitungspapier. Auch Kleintierstreu, Heu oder Sägespäne aus unbehandeltem Holz können über die Biotonne entsorgt werden.

Hinweis:
Bitte berücksichtige für deinen Haushalt gegebenenfalls regional abweichende Entsorgungs- und Recyclingwege. Informiere dich im Zweifel bei deinem Entsorger.

Fliegenlarven helfen beim Recyceln?

Klingt unglaublich, aber Larven haben einen unersättlichen Appetit – auch bei Verpackungen. Was dahinter steckt und wie Recycling richtig geht, erklärt Cedric von Doktor Whatson in der neuen Folge What the Fact?! By EDEKA.

Zu schade für den Restmüll: Essensreste

Am besten nutzt du übrig gebliebenes Essen für neue Gerichte. So ist etwa die Resteverwertung von Reis auf vielfältige Art möglich. Geht es nicht anders, erfüllen die Lebensmittel auch als Abfall noch einen Zweck. Viele Menschen entsorgen Essensreste im Restmüll, wo sie völlig nutzlos sind. Dabei gibt es einen viel besseren Platz für nicht verzehrte Lebensmittel, ob roh oder gekocht. Wirfst du Essensreste in die Biotonne, leisten sie als Kompost oder Biomasse für die Biogasanlage noch wertvolle Dienste. Auf diese Weise lassen sich fast alle Essensreste für eine nachhaltige Küche verwerten. Lediglich für Milch und Käseprodukte mit künstlicher Rinde ist die Biotonne tabu. Selbst tierische Abfälle und Knochen dürfen hinein, sofern an deinem Wohnort keine andere Regelung gilt. Diese Essenreste solltest du nie selbst kompostieren, sonst tummeln sich im Garten womöglich bald die Ratten. Aus dem gleichen Grund gehören Essensreste nicht in die Toilette – sie wären ein Festessen für die Nagetiere und können außerdem Verstopfungen verursachen. Das Kloverbot gilt auch, wenn du flüssige Speisereste entsorgen möchtest: Soßen, Dressings oder Suppen können im Abwassersystem verklumpen. Sie gehören in die Biotonne oder in größeren Mengen in Gefäße abgefüllt in den Hausmüll. Dafür kannst du auch mal leere Tetrapaks verwenden, die sonst in den gelben Sack kommen.

Weitere Infos zur Nachhaltigkeit im Haushalt

Wie du plastikfrei isst und eine kreative Resteküche gestaltest, haben wir für dich in praktische Tipps verpackt – auch die sind wiederverwendbar und helfen beim alltäglichen Einsatz für eine saubere Umwelt. Und da das Motto "Trennen für die Umwelt" auch für EDEKA gilt, findest du bei unserem Recyclingwegweiser alles Wissenswerte zum Recycling unserer Eigenprodukte.