In Deutschland landen jährlich 11 Mio. Tonnen Lebensmittelabfälle im Jahr im Müll. Dieser enormen Ressourcenverschwendung will die deutsche Bundesregierung nicht länger tatenlos zusehen und hat sich zu einer Halbierung des Food Waste bis 2030 verpflichtet. Wir können alle dazu beitragen.
Bei EDEKA prägt die Verantwortung gegenüber Menschen und Umwelt alle Handelsebenen.
„Wir lieben Lebensmittel“ ist für EDEKA nicht bloß ein Markenclaim, sondern tief in der Unternehmensstruktur verwurzelt. Lebensmittel wegzuwerfen bedeutet neben moralischen und ökologischen Gesichtspunkten auch ein wirtschaftliches Minusgeschäft für die EDEKA-Kaufleute. Deshalb entwickelt EDEKA immer neue Lösungen, um Lebensmittelabfälle auf ein Minimum zu reduzieren, etwa im Warenbezug, bei Angebot und Beratung oder im Verkauf.
Seit Anfang 2023 bietet EDEKA mit der kleine Kauf ausgewählte Gut & Günstig Produkte in kleineren Verpackungsgrößen an. Dies ermöglicht einen bedarfsgerechten Einkauf und kann helfen, Lebensmittelabfälle im eigenen Haushalt zu verringern.
Wenn wir Lebensmittel wegwerfen, verschwenden wir auch indirekt Wasser, das für den Anbau verwendet wurde. Wie wir mit Lebensmittelwertschätzung Süßwasser schützen, erklärt Cedric von Doktor Whatson in dieser Folge von What the Fact?! By EDEKA – das spannende Wissenschaftsformat über nachhaltige Themen.
Im Juni 2023 hat EDEKA eine gemeinsame Zielvereinbarung, den sogenannten Pakt gegen Lebensmittelverschwendung, zwischen dem BMEL und Unternehmen des deutschen Handels unterzeichnet. Darin verpflichtet sich EDEKA unter anderen, Lebensmittelabfälle bis 2025 um 30 Prozent zu reduzieren, bis 2030 sogar um 50 Prozent. Außerdem sollten verzehrfähige Lebensmittelüberschüsse noch mehr an gemeinnützige Organisationen gespendet werden.
Bedarfsgerechte Verpackungsgrößen sind gefragter denn je und helfen Lebensmittelabfälle in privaten Haushalten zu verringern. Deshalb bietet EDEKA mit „der kleine Kauf“ ausgewählte GUT&GÜNSTIG Produkte in kleineren Verpackungsgrößen an. Gleichzeitig kann Geld gespart werden, da nur die Menge eingekauft wird, die im eigenen Haushalt auch wirklich verbraucht wird.
Es handelt sich um rund 40 Produkte, die Sie aktuell in Ihrem Lieblingsmarkt finden. „Der kleine Kauf“ bietet eine große Produktvielfalt, unter anderem Wurst- und Milchprodukte, Eier, Feinkostsalate, Brot- und Backwaren sowie Tiefkühlprodukte wie Eiscreme. Die Artikel erkennen Sie an dem gelben Hinweis auf der Vorderseite der Verpackung.
Ob Planung, Lagerung oder Resteverwertung: Versuchen Sie sich an unserer 10-Tage-Lebensmittelwertschätzungs-Challenge und testen Sie Ihr Wissen zum Thema Lebensmittelverschwendung. Einfach unser Challenge-PDF herunterladen, z. B. am Kühlschrank oder einem anderen Ort befestigen, den Sie gut im Blick haben und los geht's! Je mehr mitmachen, desto besser: Teilen Sie die Challenge doch auch mit Freunde und Familie und tauschen Sie gemeinsam Wissen und Rezepte aus. Vielleicht feiern Sie das Ende der Challenge ja auch mit einem gemeinsamen Resteessen? Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, denn gemeinsam machen wir einen Unterschied!
Auch wenn der Lebensmitteleinzelhandel nur einen Bruchteil der Gesamtabfallmenge erzeugt, sind wir als EDEKA stets bemüht, unseren Anteil weiter zu verringern. So setzen wir uns bereits für mehr Lebensmittelwertschätzung ein und arbeiten kontinuierlich an einer Verbesserung.
Laut Studien lässt sich Food Waste (zu deutsch: “Verschwendung von Essen”) in Deutschland mit jährlich elf bis 18 Millionen Tonnen beziffern, die Datenlage ist hier nicht einheitlich. Doch wie auch immer die Food Waste Facts genau lauten, es wird auf jeden Fall viel zu viel weggeworfen. Die Bundesregierung hat sich deshalb 2019 gegenüber den Vereinten Nationen verpflichtet, die Lebensmittelverschwendung bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren – und Sie können mitmachen!
Die Ursachen für Food Waste sind allerdings vielfältig und nicht alle können Sie durch Ihr Handeln beeinflussen. Um etwa eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft umzusetzen, sind die Landwirt:innen gefragt; um Food Waste im Restaurant zu begrenzen, die Inhaber:innen. Dabei sind schon tolle Ideen entstanden. So kochen einige Gaststätten mit aussortierten Lebensmitteln aus Supermärkten. Hotelküchen, Kantinen, Bäcker und andere Betriebe bieten über eine Food Waste App Übriggebliebenes vergünstigt an. Bei manchen Apps können auch Sie als Privatperson übrig gebliebenes Essen anbieten.
Klingt echt schräg, aber stimmt. Was dahinter steckt, erklärt Cedric von Doktor Whatson in dieser Folge von What the Fact?! By EDEKA – dem neuen Wissenschaftsformat - mit knackigen Fakten zu mehr Lebensmittelwertschätzung und weniger Verschwendung.
Wie lässt sich die Bevorratung so planen, dass möglichst wenig verdirbt? Hier helfen der gute alte Wochenspeiseplan und der Einkaufszettel. Wer mal eben schnell in den Supermarkt geht, tappt eher in die Food-Waste-Falle als gut vorbereitete Einkäufer:innen.
Sichten Sie regelmäßig Ihren Kühl- und Küchenschrank und fahnden Sie dort nach Lebensmitteln, die sich der Haltbarkeitsgrenze nähern. Diese sollten immer vorne positioniert werden. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist übrigens nur eine Orientierungshilfe, in vielen Fällen sind die Lebensmittel auch bei Überschreitung noch genießbar. Bei Ware ohne MHD vertrauen Sie am besten auf Ihren Geruchs-, Tast- und Sehsinn.
Tipp: Kennen Sie schon Apeel? Die pflanzliche Hülle sorgt dafür, dass Obst länger haltbar ist.
Als Verbraucher:innen können Sie die cleveren Food-Waste-Lösungen von Gastronomie sowie Handel nutzen und in der eigenen Küche die Lebensmittelverschwendung reduzieren. Denn mehr als die Hälfte des Lebensmittelabfalls stammt aus Privathaushalten. Die Maßnahmen beginnen beim Einkauf, der sich mit unseren Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag insgesamt umweltfreundlicher gestalten lässt:
Die kreative Resteküche kann sogar richtig lecker schmecken. Übrigens: Auch unsere Mülltrennungs-Tipps bieten praktische Anregungen in puncto Nachhaltigkeit!
Wir als EDEKA arbeiten kontinuierlich daran, weitere Lösungen gegen Lebensmittelverschwendung zu erarbeiten. So haben wir bereits spannende Projekte entwickelt und innovative Kooperationen geschlossen, um eine alternative Verwendung für nicht mehr perfektes, aber bedenkenlos verzehrbares, Obst und Gemüse zu finden.