Sie sind eine typisch deutsche Spezialität, passen als Beilage zu Fisch sowie Fleisch und lassen sich einfach zubereiten: unsere Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Obwohl Bratkartoffeln als Klassiker gelten, kommen bei der Zubereitung dieses traditionellen Gerichts immer die gleichen Fragen auf: Welche Kartoffeln eignen sich für Bratkartoffeln? Muss man diese vorkochen? Warum werden meine Bratkartoffeln nicht so knusprig?
Hier die Antworten: Am besten verwenden Sie festkochende Kartoffelsorten wie Linda, Annabelle oder Sieglinde für Ihre Bratkartoffeln. Sie zerfallen in der Pfanne nicht und werden schön knusprig. Bei diesem Rezept werden die Kartoffeln zwar vorher gegart, das ist aber generell kein Muss: Bratkartoffeln aus vorgekochten Kartoffeln sind weicher und vor allem schneller fertig, während solche aus rohen Kartoffeln länger in der Pfanne bleiben müssen und eine bissfestere Konsistenz besitzen.
Und nun noch zu letzten Frage: Knusprig werden Omas Bratkartoffeln mit Speck, wenn sie möglich heiß angebraten und wenig gewendet werden. Aber Vorsicht: Nichts anbrennen lassen. Mehr Tipps für knusprige Bratkartoffeln gibt Ihnen unser Koch-Experte Iksander Madjitov.
Meist landen die leckeren Erdäpfel als Beilage auf dem Teller. Doch aus Bratkartoffeln lassen sich auch kreative Hauptgerichte zubereiten: Bestes Beispiel ist unser Bratkartoffelsalat mit Pilzen, Kohlrabi, Zwiebeln und Schinken. Und auch in der Bowl machen gebratene Kartoffeln eine gute Figur: Probieren Sie unbedingt einmal unsere Bratkartoffeln-Spinat-Bowl mit Kräuter-Dressing.
Kartoffeln gehören zu den vielseitigsten Lebensmitteln überhaupt: Sie können gebraten, gekocht, frittiert, oder als Salat oder Suppe serviert werden. Als Zutat im Brot- oder Pizzateig können sie ihre kulinarischen Qualitäten ebenso unter Beweis stellen, etwa in unserem Rezept für Kartoffelpizza mit Tomaten und Sardellen.