Sie können von dem würzig-cremigen Käse nicht genug bekommen oder möchten wissen, wie Sie Pfannengerichte ganz einfach aufpeppen können? Dann testen Sie doch unsere Feta-Rezepte! Wir erklären zum Beispiel, wie gebackener Feta oder Aufstrich mit dem Käse zubereitet wird.
Im Salatbuffet der deutschen Küche ist er schon längst angekommen: Der würzige griechische Fetakäse, den Sie gewürfelt unter Ihre Salatzutaten mischen können. Feta-Rezepte sind aber noch sehr viel facettenreicher, als es die Zubereitung im typischen griechischen Salat mit Tomaten, Oliven, Gurken und Schafskäse vermuten lässt.
Haben Sie schon einmal gebackenen Feta probiert? Wir betten den Feta bei diesem Rezept auf eine Gemüsesoße aus Tomaten, Paprika und Oliven und belegen ihn mit Orangenscheiben und Salbei, bevor er in den Ofen kommt. So verbindet sich der schmelzende Käse wunderbar mit dem süß-sauren Aroma des Gemüses. Oder aber Sie frittieren den würzigen Käse – so wie bei unserem Rezept für Saganaki.
Sie können aber auch altbekannte Auflauf-Rezepte mit Feta aufpeppen! Wie wäre es zum Beispiel mit einem Nudel-Hackfleisch-Auflauf, in den Sie ein bisschen Feta bröseln? Oder Sie geben Bratkartoffeln mit dem Schafskäse einen würzigen Anstrich. Dazu einfach etwas Feta unter die fertigen Kartoffeln mischen, wie bei unserem Rezept für Kartoffelpfanne mit Feta beschrieben. Ein kulinarisches Gedicht aus dem Backofen kochen Sie mit unserem Rezept für kretanische Kartoffeln nach.
Für die schnelle Küche empfiehlt sich ein Feta-Aufstrich, den Sie ganz einfach selbst machen. Das geht so: Ein Paket Feta (am besten eignen sich cremige Sorten) in einer Schüssel mit etwas Olivenöl und Kräutern vermischen und mit einer Gabel glatt rühren – fertig ist der Brotaufstrich!
Schon gewusst? Feta hat einen hohen Proteingehalt und eignet sich daher sehr gut für eiweißreiche Rezepte, wie sie bei einer Low-Carb-Ernährung zum Einsatz kommen.
Den Begriff kennt jeder, aber was ist Feta nun genau? Und worin unterscheidet er sich von Schafskäse? Die Antwort ist: Schafskäse ist der Oberbegriff und Feta ist eine bestimmte Sorte Schafskäse. Seit 2002 ist der Name "Feta" geschützt. So darf sich nur ein Käse nennen, der folgende Vorgaben erfüllt:
Käse, der aus Kuhmilch besteht oder in einem anderen Land produziert wird, darf sich nur "Balkankäse", "nach Feta-Art" oder Ähnliches nennen. Übrigens, einmal angebrochen, hält sich eine Packung Feta nur etwa zwei Tage im Kühlschrank. Brauchen Sie ihn deshalb schnell auf.