Eine pikante Note für Ihr Brot – noch dazu eine mit einer ordentlichen Portion Tradition. Probieren Sie unseren Liptauer-Aufstrich: Für unser Rezept mischen Sie Speisequark mit Paprika, Gewürzen, Zwiebel sowie Kapern und Sardellen zu einem leckeren Brotaufstrich.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Ursprünglich stammt Liptauer aus den Küchen der Slowakei, Österreichs und Ungarns. Seinen Namen verdankt er der slowakischen Region Liptau, wobei sowohl Ungarn als auch die Slowakei andere Bezeichnungen kennen. In Österreich bildet Quark die Basis für das Rezept. Dazu kommen Butter oder Rahm, Gewürze – und am Ende entsteht ein Streichkäse. Traditionell dient auch Brimsen, ein salziger Schafsfrischkäse, als Basis. Wichtig ist außerdem Rosenpaprika. So wird Liptauer etwas scharf. Daher verwenden Sie auch für unser Liptauer-Rezept die rosenscharfe Variante des Pulvers. Kümmel, ebenfalls eine traditionelle Zutat, ist auch dabei. Dazu kommen unter anderem Knoblauch und Zwiebeln.
Tipp: Sie suchen nach einer veganen Aufstrich-Idee? Dann empfehlen wir Ihnen unseren Kürbis-Gemüse-Aufstrich. Das einfache Rezept dauert nur in etwa 15 Minuten – und überzeugt mit einem raffinierten, köstlichen Geschmack ganz ohne Produkte tierischen Ursprungs.
Traditionell setzt Liptauer-Käse auf seine Basiszutaten. Erst mit der Zeit entstanden weitere Varianten, an denen sich auch unser Rezept orientiert. Daher nutzen Sie neben Quark und Paprika Kapern, Sardellen und Gewürzgurken, wenn Sie unseren Liptauer selber machen. Die Gürkchen liefern dem Aufstrich eine angenehme Säure, die Sardellen zudem sogar eine Umami-Note. So bringt unser Liptauer-Rezept einfach verschiedene Geschmacksnuancen zusammen. Eine weitere Variante für einen Brotaufstrich auf Quarkbasis rühren Sie mit unserem Rezept für einen leckeren Quark-Thunfisch-Dip an. Anders als beim Liptauter nutzen Sie dabei auch asiatische Aromen – beispielsweise Sojasoße und Thai-Basilikum. Ebenso köstlich schmeckt außerdem unser Rote-Bete-Aufstrich aus Kichererbsen, den wir mit Walnüssen und Kreuzkümmel verfeinern.