Als "Königin der Gewürze" führt die Vanille verschiedenste Speisen und Getränke zur Vollendung. In unserem Vanillecreme-Rezept erklären wir Ihnen, wie Sie das feine Aroma am besten zum Tragen bringen.
8 Portionen
Tarte-Form von 26 cm Durchmesser, Kokosblütenzucker, Trockenerbsen zum Blindbacken, Teigrolle
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Die Vanille in Stangenform gilt als die "Königin der Gewürze". Gewonnen wird die Gewürzvanille aus den fermentierten Kapselfrüchten beziehungsweise Schoten verschiedener Orchideen-Arten – allein schon der Duft ist süß und blumig. Die enthaltenen Aromastoffe können zum Beispiel durch Aufkochen in Milch, Sahne oder anderen Flüssigkeiten nutzbar gemacht werden. Traditionell wird Vanille für die Aromatisierung von Kakao und Schokolade verwendet, aber auch für Puddings, Cremes und Gebäck wie Crème brûlée, Eclair oder Eis. Vanille ist zudem eine der hauptsächlichen Zutaten für Cola. In der modernen Küche wird der extrem milde Geschmack für Fleisch- und Fischgerichte und mehr genutzt. Probieren Sie einmal unser Rezept für die Vanillecreme mit Birnen aus, wenn Sie wissen möchten, wie gekonnt sich die feine Süße mit der Würze von Blauschimmelkäse verbindet! Mit unserem Vanillecreme-Rezept können Sie eine köstliche Vanillecreme-Tarte mit Feigen zubereiten – und das in gerade einmal 45 Minuten. Die Basis der Torte bildet ein Mürbeteig-Boden, auf den die Vanillecreme gegeben wird. Angerichtet mit Kokosblütenzucker und Feigen-Vierteln wird der Gaumenschmaus perfekt. Wenn Sie die Kombination aus Vanillecreme und Feige mögen, schmeckt Ihnen bestimmt auch unser Crème brûlée-Rezept. Für noch mehr Vanillegenuss versuchen Sie auch einmal unser Rezept für Pastel de Nata, eine Blätterteigspezialität aus Portugal.
Eine andere lohnenswerte Vanillecreme-Rezeptidee ist ein Kürbis-Gugelhupf, der sich ebenso gut wie die Blauschimmelkäse-Birnen und die Feigen-Tarte für ein Fest mit Freunden oder der Familie anbietet. Der herbstliche Kuchen besteht unter anderem aus Kürbisfleisch, Dinkelvollkornmehl, braunem Zucker, getrockneten Aprikosen und getrockneten Cranberrys. Hefe lässt ihn locker aufgehen. Die Gugelhupf-Form, in der er bäckt, wird mit gehobelten Mandeln ausgestreut, die nachher an der Kruste haften und für einen Knuspereffekt sorgen. Er benötigt im Ofen etwa 45 Minuten und ist fertig, wenn keine Teigreste mehr am Teststäbchen verbleiben. Nach einer kurzen Abkühlzeit wird er gestürzt und noch lauwarm mit einer dickflüssigen Vanillecreme aus Milch und Puddingpulver serviert. Zu diesem saftigen, vollmundigen Dessert wird wohl keiner nein sagen können. Das gilt auch für unseren leckeren Feigenkuchen, der sich schnell und einfach backen lässt.