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Sushi

Nori

Bei Sushi-Liebhabern stehen sie häufig auf dem Speiseplan, aber auch weitere Asia-Spezialitäten lassen sich damit zubereiten: Nori-Algen sind in der fernöstlichen Küche weit verbreitet. Erfahren Sie, woher die Meeresdelikatesse stammt und wie sie sich zubereiten lässt.

Einkauf und Lagerung

Für die Nori-Sushi-Rollen kaufen Sie am besten die fertig gerösteten Blätter, die auch als Yaki Nori bezeichnet werden. Zum Verfeinern von Salaten, Nudeln oder Suppen gibt es die geröstete Alge auch in Streifenform als Kizami Nori. Weiterhin erhalten Sie im Asialaden oder gut sortierten Supermarkt das Gewürzpulver Ao Nori, das mit Sojasoße aromatisierte Ajitsuke Nori und diverse Nori-Snacks zum Knabbern. Achten Sie darauf, dass die Verkaufsverpackung des jeweiligen Algenprodukts dicht ist. Nur so bleiben der süßlich-milde Geschmack von Nori und die Konsistenz erhalten. Ist die Verpackung angebrochen, füllen Sie die Blätter am besten in einen fest verschließbaren Behälter um und verbrauchen sie möglichst zeitnah.

Wissenswertes über Nori

Onigirazu mit japanischem Reis

Nori-Algen finden in der japanischen Küche vielfältigen Einsatz.

Unter dem Begriff Nori werden verschiedene Arten von essbaren Algen zusammengefasst, im Handel sind in der Regel die Blätter von Rotalgen erhältlich, seltener Grünalgen. Die Algen stammen aus Aquakulturen. Nach der Ernte werden die Blätter in Süßwasser gespült, zerkleinert, in dünne Platten gepresst, getrocknet und zu verschiedenen Produkten verarbeitet. Für Sushi wird das Nori geröstet und bekommt dann die typisch grüne Farbe. Rötliche Produkte sind ungeröstet. Übrigens enthalten die Algen wertvolles Vitamin B12, was vor allem Veganer freut, die gerne veganes Sushi essen.

Küchentipps für Nori

Es muss nicht immer Sushi sein - auch in Salaten kann Nori zum Einsatz kommen. Probieren Sie es aus!

Geröstetes Nori ist hauchdünn und knusprig. Für die Zubereitung verschiedener Sushi-Varianten brauchen Sie die Blätter nicht zu kochen oder einzuweichen: Der Inhalt der Rollen macht die Algen geschmeidig, sodass Sie problemlos Nori Maki rollen können. Weitere Verwendungsmöglichkeiten für den Seetang in Blätterform sind Nori Wraps. Nori-Pulver, -Streifen oder zerbröselte -Blätter lassen sich nach Belieben zum Würzen von Speisen verwenden.

Iskander Madjitov: Koch-Experte Noch mehr Kochtipps von Iskander Madjitov
Weshalb gehört Wasabi zu Sushi und Sashimi?

Das ist historisch bedingt. Schon seit etwa dem Jahr 700 wurde Wasabi als wertvolles Geschenk und als Zahlungsmittel für Steuern gebraucht. Außerdem wurde ihm eine antimikrobielle Wirkung zugeschrieben, sodass zum Beispiel der Kaiser immer Wasabi zu seinen Mahlzeiten aß, um sich vor einer Vergiftung zu schützen.

Noch mehr geballtes Expertenwissen

Nori im EDEKA Sortiment

Bei EDEKA erhalten Sie getrocknete und geröstete Sushi-Nori-Blätter, die Sie für die Herstellung von Hoso Maki, Temaki Sushi, Futo Maki und California Rolls verwenden können. In einer Packung sind zehn Blätter enthalten, der Jod-Gehalt ist ausgewiesen.