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Mistelkraut

Mistelkraut bezeichnet die zerkleinerten und getrockneten Zweige, Blätter und Blüten der Mistel.

Diese legendäre Heilpflanze wurde schon von den alten Römern verehrt – und galt bei den Kelten sogar als heilig. Doch was ist Mistelkraut, wie wird es zubereitet und wofür wird es traditionell genutzt? Unsere ausführliche Warenkunde klärt auf und gibt Ihnen wissenswerte Informationen an die Hand.

Wissenswertes über Mistelkraut

Der Begriff Mistelkraut bezeichnet die zerkleinerten und getrockneten Zweige, Blätter und Blüten der Mistel. Diese gehört zu den sogenannten Halbschmarotzern, da sie in den Kronen von Bäumen wächst und diesen Wasser und Salze entzieht. Optisch an Vogelnester erinnernd, sind Misteln immergrüne kugelige Halbsträucher, die von der Naturheilkunde schon seit Jahrtausenden geschätzt werden. Typische Anwendungsgebiete für Arzneimittel oder Tee-Rezepte mit Mistelkraut sind etwa Bluthochdruck, Fieber, Schwindel, Schlaganfälle und Herzschwäche. Mistelkraut soll außerdem auch beim Räuchern eine positive Wirkung entfalten.

Einkauf und Lagerung

Getrocknetes Mistelkraut zur Herstellung von Mistelkraut-Tee erhalten Sie hier bei uns in Deutschland rezeptfrei in jeder Apotheke. Das Kraut ist außerdem erhältlich in Form von Dragees, Tropfen oder Tabletten. Sie können Mistelkraut aber auch ganz einfach selber sammeln und so zu Hause eigenen Kräutertee herstellen. Hierfür schneiden Sie einfach junge Zweige ohne Früchte ab und trocknen diese samt Blättern bei 40 Grad. Anschließend zerkleinern Sie die Äste und Blätter. Wichtig: Ernten Sie Misteln nur an trockenen Tagen und nicht, wenn es geregnet hat. Die beste Saison zur Mistelkraut-Ernte sind März und April. Zur Lagerung empfiehlt sich im Übrigen ein luftdichtes Schraubglas.

Küchentipps für Mistelkraut

Im Gegensatz zu Bohnenkraut, Thymian und Co. hat das bitter schmeckende Mistelkraut kulinarisch keine Bedeutung. Sein Nutzen beschränkt sich auf seinen traditionellen Status als Heilkraut. Dass Mistelkraut-Tee eine positive Wirkung hat, ist allerdings bis heute wissenschaftlich nicht hinreichend belegt. Falls Sie das legendäre Kraut dennoch selber probieren möchten: Übergießen Sie 2,5 g Mistelkraut mit 250 ml kaltem Wasser. Lassen Sie die Flüssigkeit über Nacht ziehen und seihen Sie morgens das Gemisch ab. Fertig! Bei Bedarf können Sie die Flüssigkeit leicht erwärmen. Gut zu wissen: Mögliche Nebenwirkungen von Mistelkraut sind Fieber, Kopfschmerzen oder Schwindel. Der Konsum ist außerdem für Schwangere nicht empfohlen.

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