Selbst bei einer ausgewogenen Ernährung leistet unser Körper Jahr für Jahr Schwerstarbeit. Denn auch Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte wollen verdaut und verwertet werden. Hin und wieder tut dem Körper deshalb eine Entlastung gut.
Das im Trend liegende intermittierende Fasten ist eine Möglichkeit. Dabei wird der Essrhythmus so umgestellt, dass entweder 16- bzw. 20-stündige Pausen zwischen den Mahlzeiten liegen oder ein oder mehrere Fastentage pro Woche eingelegt werden. Dadurch wird die Fettverbrennung angekurbelt, Sie werden bzw. bleiben schlank und die Verdauungsorgane können sich erholen.
Weitere Tipps zum Thema Essen lesen Sie in unserem Special: Abnehmen ohne Auf und Ab. So sollten Sie während der Essphasen darauf achten, dem Körper alle notwendigen Nährstoffe zuzuführen, um nicht in einen Mangelzustand zu geraten.
Für ein ausgewogenes Gericht empfiehlt sich beispielsweise unserer Rezept für Lachsforelle mit Reis. Menschen, die auf diese Weise intermittierend fasten, fühlen sich oft energiegeladener als bei ständiger Nahrungszufuhr.
Neben dem Fasten tut dem Körper die gezielte Zufuhr von Lebensmitteln gut, die den Körper entgiften. Im Rahmen einer solchen Detox-Diät meiden oder reduzieren Sie Speisen, die den Körper übersäuern. Dazu gehören Fleisch, Alkohol, Weißmehl- und Fertigprodukte, Süßigkeiten, Milch und Eier. Stattdessen steht basische Kost in Form von Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Nüssen und Tofu auf dem Speiseplan. Diese Lebensmittel finden sich nicht nur auf der Zutatenliste von Entschlacken-Rezepten, sondern weisen auch eine ideale Nährstoffzusammensetzung auf. Selbst wenn für Sie nicht die Entgiftung im Vordergrund steht, tun Sie Ihrem Körper mit basischen Speisen etwas Gutes. Informieren Sie sich auch über den Einsatz der Alge Chlorella.
Ein kalorienreiches Gericht wie eine große Portion Nudelgratin beschäftigt Magen und Darm stundenlang. Essen Sie oft solche Gerichte, kann eine Entlastungskur schon darin bestehen, eine Zeit lang auf fette, energiereiche Lebensmittel zu verzichten. Rezepte ohne Kohlenhydrate werden häufig mit eiweißreichen Lebensmitteln zubereitet, diese Speisen sättigen zudem auch langanhaltend. Besonders beim Abendessen lohnt es sich, auf die Low-Carb-Küche zu setzen. Denn der Körper kann die Proteine über Nacht für die Muskelregeneration gut verwerten.