Sie stärken, schmecken wunderbar aromatisch und lassen sich beliebig verfeinern. Klare Suppen bringen ihr ganz eigenes Aroma mit, vertragen sich gleichzeitig mit allerlei Einlagen wie bayerischen Leberknödeln, Flädle oder Grießnockerln. Lassen Sie sich von unseren Rezepten inspirieren.
Wandelbarkeit im tiefen Teller. Klare Suppen lassen sich nicht nur mit allerlei Einlagen verfeinern, allein ihre Grundzutaten versprechen die unterschiedlichsten Aromen. Als Basis dient grundsätzlich die Brühe – wobei deren Grundlagen wiederum variieren. Sie können Rind, Wild, Fisch, Geflügel oder Schalentiere verwenden. Auch eine klassische Gemüsebrühe oder unsere Zero-Waste-Gemüsebrühe sind mögliche Optionen. Bei einem Anteil an Feststoffen zur Flüssigkeit von eins zu fünf werden Ersteren dabei Extraktivstoffe entzogen. Charakteristische Aromen entstehen: die Basis für eine klare Suppe. Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag, wie sich Brühe klären lässt. Als Sonderform gibt es die einfache oder doppelte Kraftbrühe, die so genannte Consommé, die mehr Feststoffe beinhaltet. Ist die frische Suppe zubereitet, folgt die Einlage. Berühmte Varianten reichen Sie mit Grießnockerln – nach unserem Grießnockerl-Rezept, Leberknödeln, Pfannkuchen – auch bekannt als Flädle oder Frittaten –, Leberspätzle oder Nudeln. Für letztere Variante empfehlen wir beispielsweise unser Rezept für Nudelsuppe mit Gemüse.
Ein großer Vorteil klarer Suppen: Einerseits regen sie zwar den Magen an, andererseits nähren sie nicht intensiv. Was kompliziert klingt, bedeutet schlicht, dass sie, richtig eingesetzt, beim Abnehmen helfen können, daher häufig Teil einer Diät sind. Ernähren Sie sich low carb, können Sie sich ebenfalls leckere Suppen kochen, in Sachen Einlage einfach auf Kohlenhydrate verzichten. Zwingend klar muss die Suppe dabei gar nicht sein. Lassen Sie sich einfach von unseren Rezepten für Low-Carb-Suppen inspirieren!
Eine der berühmtesten klaren Suppen ist sicherlich die Rinderbrühe, die sogenannte Bouillon. Eine Variante bereiten Sie mithilfe unseres Rezepts für klare Blumenkohlsuppe zu. Als Einlage verwenden Sie dabei zwar Rinderhackfleisch, die Brühe setzen Sie jedoch unter anderem mit Karotten, Sellerie, Gemüsefond und Blumenkohl an, kochen so eine klare Gemüsebrühe.
Allein in Deutschland ist die klare Suppe nicht zu Hause. Nahezu jede Länderküche hat ihre eigenen Rezepte, ihre eigenen Varianten. So basiert Italiens berühmte Minestrone auch nach unserem Rezept auf einer Gemüsebrühe, während Sie asiatische Wan Tan in einer Fleischbrühe kochen. Eine Sonderform kommt aus Japan. Für klare Brühe verwenden Sie dabei weder Fleisch noch Gemüse, sondern Dashi-Brühe, eine japanische Algensuppe. Probieren Sie einfach unser Udon-Rezept aus. Möchten Sie Ihr Suppenrepertoire noch erweitern, empfehlen wir Ihnen zusätzlich unsere Suppen-Rezepte.