Ob in Stangen- oder Knollenform, roh, gedünstet oder gebraten, im Salat, in der Suppe oder im Hauptgericht: Sellerie ist aromatisch und gesund, denn er enthält vor allem B-Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe.
Bereiten Sie mit Sellerie zum Dippen beispielsweise einen leckeren, leichten Snack zu oder verwenden Sie das Gemüse als Zutat für grüne Smoothies. Als Rohkost kann Sellerie mit seinem kräftigen Aroma auch viele Salate bereichern – unverzichtbar ist er etwa im Waldorfsalat.
Und auch in unserem Selleriesalat sorgt Staudensellerie gemeinsam mit Fenchel, Äpfeln und Orangen für einen fruchtig-frischen Geschmack. Für leichte Mahlzeiten bieten sich neben Salaten auch Sellerie-Rezepte mit Meeresfrüchten an. Diese sind perfekt als Abendessen oder Vorspeise geeignet. Bevorzugen Sie die aromatische Stangenvariante, holen Sie sich Inspiration bei unseren Staudensellerie-Rezepten.
Beim Kochen kommt der Knollensellerie häufig als Suppengemüse zum Einsatz, etwa im klassischen Pichelsteiner Eintopf. In Scheiben geschnitten und mit einer knusprigen Panade versehen, schmeckt das Gemüse aber auch gebraten lecker: Probieren Sie unsere Fitnessplätzchen mit Dip. Ein echtes kulinarisches Highlight ist unser Sellerie im Ofen mit einer würzigen Pilz-Gemüse-Soße.
Staudensellerie wird in kleinen Mengen auch wie ein Gewürz verwendet und verfeinert so viele Hauptgerichte wie beispielsweise unseren veganen Amaranth-Gemüsetopf. Die bunte Gemüsemischung in diesem Gericht und der leicht nussig schmeckende Amaranth werden durch das feine Aroma des Selleries perfekt abgerundet.
Aufgrund seines typisch würzigen Geschmacks, den er seinen vielen ätherischen Ölen verdankt, eignet sich Sellerie hervorragend, um Suppen und Eintöpfen ein kräftiges Aroma zu verleihen. Der Geschmack von deftigen Gerichten wird dabei insbesondere durch Knollensellerie harmonisch abgerundet.
Das herzhafte Gemüse schmeckt aber ebenso gut zu Fleisch. Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei unfassbar vielseitig - beispielsweise als Ofengemüse in unserem Rezept für köstlichen Rinderbraten. Sellerie lässt sich außerdem weichgekocht ganz leicht in Rotkohl oder Pürees verarbeiten und gibt ihnen eine angenehme Würze.
Staudensellerie müssen Sie lediglich vom Wurzelansatz befreien und die Stangen gut abspülen. Falls die Haut mit festen Fäden durchsetzt ist, sollten Sie diese, wenn Sie ihn als Rohkost verzehren wollen, zuvor entfernen. Knollensellerie verfärbt sich nach dem Schälen und Zerkleinern schnell.
Um das zu verhindern, beträufeln Sie das Gemüse einfach mit etwas Zitronensaft oder kochen es zeitnah. Die Blätter beider Sorten ergeben gehackt übrigens delikaten Kräuterersatz, den Sie Ihrem Sellerie-Gericht gerne als Würze hinzufügen können.