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Saisonobst Dezember: Orangen, Mandarinen, Zitronen

Zitrusfrüchte stehen im kalten Wintermonat Dezember hoch im Kurs, denn sie versorgen uns mit Vitamin C. Wir haben leckere Rezepte mit dem Saisonobst.

Farbenfroh zum Fest: Orangen

Lange vorbei sind die Zeiten, zu denen sich Kinder noch über Orangen und Nüsse als Weihnachtsgeschenk freuten. Schade eigentlich, denn die runden, prallen Zitrusfrüchte sind saftig, lecker und gesund. Zwei Orangen decken den täglichen Bedarf an Vitamin C. Kein Wunder, dass besonders in den Wintermonaten zu frisch gepressten Orangensaft gegriffen wird. Aber nicht nur der überdurchschnittlich hohe Wert von Vitaminen macht Orangen so überaus gesund. Die in ihnen enthaltenen Bitterstoffe wirken verdauungsanregend. Die Ballaststoffe, welche in der weißen Haut vorkommen, regulieren die Darmfunktionen und fördern ein Sättigungsgefühl.

Ursprünglich stammen Orangen wohl aus China und sind eine Kreuzung aus der bitteren Pampelmuse und der süßen Mandarine. Übrigens: Orangen sollten Sie nicht im Kühlschrank aufbewahren. Das mögen Zitrusfrüchte generell nicht. Herkömmliche Orangen halten sich bei Zimmertemperatur bis zu drei Wochen. Bio-Orangen sollten schnellen verzehrt werden, denn diese können bereits nach wenigen Tagen anfangen zu schimmeln. Achtung: Menschen mit einer Histamin-Unverträglichkeit sollten Orangen meiden.

Mandarine, Clementine oder Satsuma?

Die Mandarine hat ihren Namen von den hohen Beamten des kaiserlichen Chinas. Diese trugen nämlich stets eine orangefarbene Amtstracht. Mandarinen werden seit Jahrtausenden in Asien angebaut. Sie schmecken herb und intensiv, jedoch weniger sauer als Orangen. Ihre dünne Schale umfasst neun Segmente von Fruchtfleisch, welche Kerne enthalten können.

Clementinen sind eine Züchtung aus Mandarinen und Pomeranzen. Vermutlich hat der französische Mönch Clément vor circa 100 Jahren diese Früchte in Algerien gezüchtet. Clementinen haben eine dickere, hellere Schale als Mandarinen. Diese sorgt dafür, dass die Früchte wesentlich länger haltbar sind als Mandarinen. Das Fruchtfleisch der Clementinen ist in acht bis zwölf Segmente geteilt, welche keine Kerne enthalten. Die Frucht schmeckt weniger intensiv als Mandarinen und haben ein leicht süß-säuerliches Aroma. Und was sind jetzt Satsumas? Ganz einfach: Clementinen, die aus Japan stammen.

Egal zu welcher Sorte Sie greifen, diese Früchte haben zwar den geringsten Vitamin C Gehalt von allen Zitrusfrüchten, dieser ist jedoch immer noch überdurchschnittlich hoch.

Zitrone - Zieht das Gesicht zusammen

Wer Zitrone nur als Scheibe im Wasserglas zu sich nimmt, der verpasst Einiges. Denn die Zitrone ist nicht nur äußerst gesund, sie schmeckt auch belustigend sauer. Die Zitrone ist nicht nur bekanntermaßen ein guter Vitamin C-Lieferant, in ihr steckt ebenfalls Magnesium und Vitamin B6. Der Genuss von Zitrone verbessert übrigens die Eisenaufnahme. Die Schale der Zitrone, die nur bei Bio-Früchten unbedenklich ist, steckt voller ätherischer Öle. Diese wird häufig beim Backen eingesetzt und sorgt für eine aromatische, nicht zu saure Zitrusnote. Die Beigabe von Zitronensaft sorgt nicht nur für einen Spritzer Frische, Zitrone kann bei Apfel, Avocado und Co. auch das Oxidieren verhindern. Aber nicht nur süße Backwaren, auch Herzhaftes profitiert von der säuerlichen Note einer Zitrone. In Verbindung mit scharfen Gewürzen schmeckt ein Spritzer Zitrone wunderbar. Außerdem kann Zitronensaft zu scharfe Gerichte etwas zähmen.

Kleiner Haushaltstipp: Salz und Zitronensaft lassen Metalle wieder glänzen, purer Zitronensaft ist ein biologischer Entkalker für Wasserkocher und andere Küchengeräte.