Wohin mit dem vielen Obst aus dem Garten? Kann ich nicht die herrlich saftigen Beeren vom Wochenmarkt auch im Winter genießen? Wenn Sie sich öfter diese Fragen stellen, haben wir die passende Antwort für Sie parat: Machen Sie die Früchte einfach durch Einkochen haltbar.
Kochen sie Früchte ein - so sind sie das ganze Jahr über eine leckere Bereicherung auf Ihrem Speiseplan. Die Vielfalt der Marmeladen-Rezepte hält für jeden Geschmack die passende Rezeptur bereit und schmeckt auf Brötchen, Weißbrot, Rosinenbrot oder Stuten ebenso gut wie auf traditionellen oder veganen Croissants, Brioche oder anderen Frühstückstisch-Klassikern.. Probieren Sie den Klassiker Erdbeerkonfitüre mit Ingwer aus. Oder versuchen Sie unsere Marmeladen aus regionaler Ernte: Holunder- und Hagebuttenmarmelade! Wie wäre es mit einer spritzigen und erfrischenden Alternative: Zitronenmarmelade. Alle drei Rezepte gelingen mit Gelierzucker schnell und einfach. Exotisch wird's dagegen mit unserer feinen Mangomarmelade. Himmlisch süß und in nur zwanzig Minuten fertig! Eine ausgefallene Alternative ist unsere Stachelbeermarmelade. Und eine farblich ansprechende Variante kochen Sie mit unserem Heidelbeermarmelade-Rezept. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie schmecken köstlich zu Weißbrot, frischen Brötchen oder selbst gemachten Croissants!
Der Unterschied zwischen Marmelade und Konfitüre besteht übrigens darin, dass Konfitüre mehr Früchte im Verhältnis zum Zucker enthält. In der Konfitürenverordnung sind die Mengenverhältnisse genau geregelt. Die Bezeichnung "Marmelade" ist Produkten aus Zitrusfrüchten vorbehalten, auch wenn dieser Tatsache im Alltag wenig Beachtung geschenkt wird. Wenn Sie Ihre Marmeladen selber machen, sind Sie beim Mischen natürlich flexibler. Manche Marmeladen-Rezepte gelingen auch ohne Gelierzucker. Geeignet sind Früchte mit hohem Pektingehalt wie zum Beispiel die Beeren des Gartenstrauchs Berberitze, aber auch Johannisbeeren, Quitten, Stachelbeeren, Zitrusfrüchte und Äpfel. Verwenden Sie einfach normalen Haushaltszucker, das Pektin sorgt für das Gelieren. Für eine Erdbeer-Rhabarber-Marmelade brauchen Sie wiederum Gelierzucker.
Tipp: Alternativ zum Einkochen können Sie den Sommer auch durch Einmachen und Einlegen konservieren. Mehr darüber erfahren Sie in unserem Special Obst und Gemüse haltbar machen.
Um Ihre Gartenernte frisch zu verwerten, ist vielleicht unser Baiserkuchen-Rezept mit Rhabarber das richtige für Sie. Oder wie wäre es mit Rhabarbermuffins?
Als Zutaten für die leckeren Brotaufstriche kommen neben Obstsorten auch einige Gemüsearten in Frage. Damit lassen sich ganz besondere Marmeladenrezepte umsetzen. So sind z.B. Fruchtgemüse wie der Kürbis in der Marmelade die ideale Ergänzung zum Apfel oder zusammen mit Möhren eine tolle Rezeptidee für das Frühstück an Halloween. Wenn Sie es etwas säuerlicher mögen, sind Marmeladenrezepte mit Kiwi das Richtige, auch Rhabarber und Orangen eignen sich gut. Für ein wenig Schärfe kombinieren Sie Ingwer wie in unserem Rezept mit Maracuja.
Ob Erdbeeren, Aprikosen, Himbeeren, Ananas, Pflaumen, Kaki, Holunder, Kirschen oder Kürbis: Das A und O beim Einkochen von Marmeladen ist Sauberkeit. Selbst gering verschmutzte Gläser lassen den kostbaren Inhalt schnell verderben. Sterilisieren Sie die Marmeladengläser nebst Deckeln vor dem Einfüllen in kochendem Essigwasser und verwenden Sie nur einwandfreies, gut gewaschenes Obst und Gemüse. Stellen Sie die Gläser nach dem Verschließen für fünf Minuten auf den Deckel, damit die Luft entweicht. Lesen Sie auch im Detail, worauf es beim Sterilisieren von Einmachgläsern ankommt.
Wenn Sie sehr viel Marmelade produzieren und nicht wissen, wohin damit: In dekorative Gläser gefüllt, sind die Fruchtaufstriche eine hübsche Geschenkidee. Sie können sie auch zum Füllen von Kuchen und Gebäck wie Berlinern verwenden. Preiselbeerkonfitüre schmeckt darüber hinaus hervorragend zu Wildgerichten.
Probieren Sie unbedingt auch dieses süße Gebäck mit Marmelade: